Wien (rk) - Im heurigen November stiegen die Gästenächtigungen in Wien
erstmals über 600.000. Es waren exakt 608.000, was einem Plus von 3,5 % gegenüber dem November-Ergebnis
2004 entspricht. Im Zeitraum Jänner bis November 2005 ergibt dies insgesamt 8 Millionen Nächtigungen
und einen Vorsprung von 3,4 % auf den Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Beherbergungsbetriebe verzeichneten
von Jänner bis Oktober 2005 einen Netto- Nächtigungsumsatz von 297.571.000 Euro, das sind um 6,9 % mehr
als in den ersten zehn Monaten 2004.
Von den Hauptmärkten des Wien-Tourismus gab es im November Nächtigungszuwächse aus Deutschland,
Österreich, Italien, Japan, Frankreich und der GUS, besonders aber aus Spanien, von wo sich das Aufkommen
mehr als verdoppelte. Weniger Nächtigungen als im November 2004 erbrachten die USA, Großbritannien und
die Schweiz. Das erfreuliche November-Ergebnis wirkte sich in allen Hotelkategorien mit Ausnahme der einfacheren
Betriebe aus. Die durchschnittliche Bettenauslastung der Wiener Hotellerie stieg auf 48,6 % (11/04: 48,4 %), was
einer Zimmerauslastung (sie wird in Österreich nicht erhoben) von rund 57 % entspricht.
Wiens touristisches Ergebnis im Zeitraum Jänner bis November 2005 beträgt somit insgesamt 8 Millionen
Nächtigungen, was einen Vorsprung von 3,4 % gegenüber der Vergleichszahl des Vorjahres bedeutet. Die
Hotelbetten waren in diesen elf Monaten zu durchschnittlich 56,4 % ausgelastet (1 - 11/2004: 56,2 %). Die Netto-Nächtigungsumsätze
der Beherbergungsbetriebe liegen derzeit erst für den Zeitraum Jänner bis Oktober 2005 vor und beliefen
sich in dieser Periode auf insgesamt 297.571.000 Euro, was eine Erhöhung um 6,9 % gegenüber dem Vergleichswert
des Vorjahres darstellt. |