Leitl erhält Verdienstorden des Malteser-Ritter-Ordens  

erstellt am
14. 12. 05

Leitl: Die Auszeichnung bestärkt mich auf meinem Weg der humanen Marktwirtschaft mit sozialer Verantwortung
Wien (pwk) - Der Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Christoph Leitl, wurde am Dienstag (13. 12.) mit dem Großkreuz des Malteser-Ritter-Ordens „Pro Merito Melitensi“ ausgezeichnet. Der Verdienstorden, der ihm aus den Händen des ao. und bev. Botschafters des Souveränen Malteser Ordens, Baron Gioacchino Malfatti di Montetretto, im Haus der Wirtschaft verliehen wurde, bedeuten Leitl sehr viel: „Die Auszeichnung durch einen humanitären und christlichen Orden ist eine große Ehre für mich und bestärkt mich auf meinem Weg der humanen Marktwirtschaft mit sozialer Verantwortung. Für den Wertschöpfungsprozess kann man dann am besten Verständnis erreichen, wenn die soziale Komponente dieses Wertschöpfungsprozesses auch fühlbar und spürbar ist“, weist Leitl auf das kontinuierliche Wechselspiel und das ihm sehr wichtige notwendige Gleichgewicht zwischen Profit und Verantwortung hin.

Die Wirtschafskammer stehe für Humanität, Solidarität und Partnerschaft und möchte mit dieser Haltung „Beschäftigung sichern, mitbeitragen, dass unser Staat funktioniert, und so den Unternehmen und Bürgern Vertrauen in die Zukunft vermitteln“, so Leitl über seine Grundphilosophie als WKÖ-Leiter. Deshalb engagiere sich die Wirtschaftskammer auch besonders für den modernen Ansatz der Corporate Social Responsibility (CSR), die Selbstverpflichtung der Unternehmen zu sozial verantwortlichem Handeln. „Ebenso haben wir gemeinsam mit dem AMS der Jugendlangzeitarbeitslosigkeit den Kampf angesagt. Mit unserem kürzlich gestarteten Job-Coaching- und Vermittlungsprojekt wollen wir alle 1.500 länger als sechs Monate arbeitslosen Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren innerhalb eines Jahres in Beschäftigung oder in Berufsausbildung bringen“, beschreibt Leitl sein ehrgeiziges Ziel. Auch die Solidarität innerhalb der Wirtschaftstreibenden sei ihm ein wichtiges Anliegen. In diesem Sinn habe die Wirtschaftskammerorganisation heuer den Hochwasser-Opfern eine Soforthilfe von insgesamt 3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. „Dies sind Zeichen einer inneren Verbundenheit und gesellschaftlichen Verantwortung, die innerhalb der WKÖ wahrgenommen werden und wie sie auch die Statuten des Malteser-Ordens enthalten“, sieht Leitl Gemeinsamkeiten der beiden Non-Profit-Organisationen und bedankt sich für die hohe persönliche Auszeichnung.
     
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