Innsbruck (rms) - Nicht nur die beiden Weihnachtsmärkte am Landhausplatz und in der Altstadt, im Ambiente
des Goldenen Dachls und der 18 Meter hohen Weihnachtstanne sind beliebte vorweihnachtliche Anziehungs- und Treffpunkte.
Auch abseits dieser Traditionsmärkte gibt es einige Möglichkeiten, sich auf den 24. Dezember einzustimmen:
Das Angebot mit dem Motto "Weihnachtsmarkt" ist größer geworden.
Die "etwas anderen Weihnachtsmärkte"
Zum zweite Mal wird der "Kunsthandwerk-Weihnachtsmarkt" auf dem Vorplatz des Tiroler Landesmuseums
abgehalten - diesmal organisiert von der IAI-Veranstaltungsgesellschaft. Vom 1. bis 24. Dez. von 11 bis 19 Uhr
wird hochwertiges Kunsthandwerk angeboten (von der Glas- bis zur Schnitzkunst). Die Aussteller werden auch "vor
Ort" ihre Kunst demonstrieren.
Premiere hat der Adventmarkt am Grabenweg Vis a vis vom Greifzentrum. Bis zum 24. Dez. wird eine große Palette
an Weihnachtsideen und -stimmung geboten. Geöffnet täglich von 12 bis 22 Uhr.
Seit 18. November lädt der Weihnachtströdelmarkt am Franziskanerplatz ein. Bis zum 29. Dezember geht
diese Initiative der Sektion Handel der Wirtschaftskammer. Von Montag bis Freitag von 11 bis 19 Uhr, an Samstag
ab 9 Uhr bieten "Standln" eine bunte Warenpalette an - vom alten Bauernbild, altem Geschirr bis zu dekorativen
Spinnrädern und anderen "historischen" Bauerngeräten. Am Donnerstag beginnt der Markt wegen
des wöchentlichen Bauernmarktes erst um 14 Uhr. Am 24. 12. wird um 15 Uhr geschlossen, am 25. 12. bleibt der
Markt zu.
Am 19. Dezember öffnet der Thomasmarkt auf dem Marktplatz für einen Tag seine Standln. Aus ganz Österreich
werden Marktfahrer erwartet, die Schuhe, Textilien, Spezialitäten und Süßigkeiten anbieten. (Öffnungszeiten
von 7 bis 18.30 Uhr). Einen Tag später, am 20. Dezember findet dieser zur Innsbrucker Markt- und Weihnachtstradition
gehörende Markt seine
Fortsetzung als Weihnachtsmarkt. Bis zum 24. Dezember um 12 Uhr werden Textilien, durchmischt mit Trödelware
angeboten.
Auch im Dezember findet an den Freitagen der Händlermarkt auf dem Marktplatz statt (von 7 bis 18.30 Uhr).
Der Flohmarkt und Kuriositätenmarkt (am Marktplatz) bietet am 17. Dezember von 7 bis 13 Uhr die Möglichkeit,
interessante "Stückln" zu erstehen.
Eine Fundgrube ist auch der "Flohmarkt am Hafen". Jeden Samstag von 6.30 bis 13.30 Uhr präsentieren
Aussteller ihr vielfältiges Angebot im Freigelände des Hafen-Areals. Auch Bauern bieten nutzen den Innrain
149 als "Forum" für landwirtschaftliche Qualitätsprodukte.
Umso mehr lohnt sich gerade vor Weihnachten ein Besuch der Bauernmärkte. Das Angebot ist groß und vielfältig,
wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl), am Wiltener Platzl und in Hötting-West (jeden Samstagvormittag von
7.30 bis 12 Uhr); am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr (in Koordination mit dem Weihnachtströdelmarkt)
Neu organisiert und vielfältig ist der Bauernmarkt am neu gestalteten Sparkassenplatz, jeweils am Freitag
Christbaummarkt am Tivoli
Von Samstag 17. bis Freitag 23. Dezember werden auf dem Parkplatz Anton-Eder-Straße (zwischen Pacher-
und Anzengrubestraße) und der Nebenfahrbahn der Anzengruberstraße (von der Pfurtscheller bis zur Anton-Eder-Straße)
Christbäume angeboten, täglich von 7 bis 18.30 Uhr. Rund 50 Anbieter bringen eine große Auswahl
an Fichten, Tannen und Nordmannstannen.
Wer einen echten Tiroler Weihnachtsbaum will, wird ihn im südlichen Bereich der Anton-Eder-Straße finden.
Die Mitglieder der Tiroler Christbaum- und Schmuckreisigproduzenten informieren mit einem eigenen Folder über
den "Christbaum aus unserer Heimat Tirol". Die "Tiroler Bäume" stammen aus der Waldpflege
(Fichte und Weißtanne) oder von speziellen Kulturen auf landwirtschaftlichem Boden (wie etwa die beliebte
Nordmanntanne oder Blaufichte). Die Bäume werden beim "Zeichen" (Einschlagregeln nach den Mondphasen)
geschlagen und sind haltbarer. Sie sind mit einer Qualitätsschleife "Tiroler Christbaum" gekennzeichnet.
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