Wien (rk) - Mit einem Kooperationsabkommen zwischen dem Wiener Stadtschulrat und dem Komitee für Bildung
der Stadt St. Peterburg wird künftighin die Zusammenarbeit beider Städte intensiviert werden. Wiens Amtsführende
Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl hierzu am Montag (12. 12.): "So wie wir in den vergangenen
Jahren äußerst erfolgreiche Bildungskooperationen mit unseren unmittelbaren Nachbarländern in der
Region 'CENTROPE' entwickelt haben, bin ich der festen Überzeugung, dass auch die nun vereinbarte Zusammenarbeit
mit Sankt Petersburg positive Impulse und wichtige Anregungen bringt."
Kern des Kooperationsabkommens, das von der Amtsführenden Wiener Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl
und der Vorsitzenden des Komitees für Bildung der Stadt St. Petersburg, Olga Iwanowa, in St. Petersburg unterzeichnet
wurde, ist insbesondere die Entwicklung gemeinsamer Projekte im Bereich der Qualitätssicherung im Bildungswesen.
Im speziellen Fokus soll hierbei der Aspekt der Außenevaluation stehen. Als wichtiger zusätzlicher Kooperationspartner
von österreichischer Seite wird überdies der KulturKontakt Austria in St. Petersburg dienen.
Brandsteidl abschließend: "Dieses Abkommen macht - einmal mehr - deutlich, wie sehr Wien und das Wiener
Schulwesen sich international orientieren und vor allem auch als Brücke zu unseren östlichen 'Nachbarländern'
fungieren. Gerade internationale Kooperationen im Bereich des Bildungswesens - so wie das nun unterzeichnete Abkommen
zwischen Wien und St. Petersburg - sind ganz klar Zukunftsinvestitionen. Bildung ist das bedeutsamste Kapital für
die künftige Entwicklung unserer Gesellschaft und Wirtschaft - die international erfolgreiche Positionierung
des Wiener Schulwesens bedeutet somit einen wichtigen Beitrag zur Attraktivierung des Wirtschafts- und Lebensstandorts
Wien." |