Innsbruck (rms) - Wenn die beiden Lawinenhundeführer der Hundestaffel Innsbruck Stadt/Land der Tiroler
Bergrettung zu ihren oft gefährlichen Wintereinsätzen ausrücken, haben sie nun etwas mehr Sicherheit
mit im Marschgepäck. Sie wurden mit dem neuen Lawinen-Airbag ausgerüstet - ermöglicht durch ein
gemeinsames Sponsoring von Tiroler Wasserkraft, der Gemeinde Neustift und der Stadt Innsbruck. Vizebgm. DI Eugen
Sprenger: " Ein Beitrag der Stadt für die Sicherheit der Bergrettungsmänner bei ihren gefährlichen
Einsätzen!"
Neben Verschüttungssuchgeräten, Sonden und Schaufeln sollte auch ein Lawinenairbag zur Notfallsausrüstung
gehören. "Das größere Auftriebsvolumen kann eine Verschüttung verhindern", erklärt
Christoph Eder, Lawinen-Hundeführer und Hüttenwirt der "Regensburger". Eine Ausrüstung
mit einem modernen Airbag ist für die Bergrettungsmänner von großer Bedeutung: Gerade die Lawinenhundeführer
sind bei der Sucher einem großen Risiko ausgesetzt, durch weitere Lawinenabgänge selbst verschüttet
zu werden. Hundeführer Eder "Mit dem Airbag wird diese Gefahr verringert." |