LHStv. Strutz: gemeinsames Lobbying in den Bereichen Technologie und Innovation
vereinbart
Klagenfurt (lpd) - Auf Einladung von LHStv. Martin Strutz fand am Montag (19. 12.) eine trilaterale
Arbeitssitzung zwischen Friaul-Julisch Venetien, dem Veneto und Kärnten statt. Vorbereitet wurde dabei die
erste trilaterale Regierungssitzung, die im ersten Quartal 2006 in Kärnten geplant ist. Aus dem Veneto haben
Landesrat Fabio Gava, der Generalsekretär Adriano Rasi Caldogno und die Leiterin der Abteilung für grenzüberschreitende
Kooperationen, Flavia Zuccon, teilgenommen. Für Friaul- Julisch Venetien waren Landesrat Franco Iacop und
der Direktor der Abteilung für Gemeinschaftsbeziehungen und Europäische Integration, Eugenio Ambrosi,
vertreten.
Die für Anfang Februar geplante Regierungssitzung ist laut Strutz besonders wichtig, weil dabei eine Weichenstellung
für die EU-Strukturfondsperiode 2007-13 erfolgt. Wesentlicher Teil der Regierungssitzung werden die gemeinsam
geplanten trilateralen Projekte sein. "Unter der Regie von Kärnten soll ein gemeinsames Lobbying erfolgen",
sagte Strutz. Vor allem in den Bereichen der Technologie und Innovation soll künftig massives Lobbying unter
seiner Koordination betrieben werden. Ausführlich diskutiert wurde auch die geplante Vorgangsweise zur Realisierung
der EUREGIO.
Im Februar 2006 ist ein "grenzüberschreitender Cluster- und Innovationstag" im Veneto geplant. |