LH Pröll: Sind ein Markenzeichen des Landes geworden
St. Pölten (nlk) - Mit ständigen Ausstellungen etwa im NÖ Landesmuseum oder der Erlebniswelt
rund um den Halbedelstein Amethyst in Maissau bis zu den großen wechselnden Schauen – Niederösterreich
hat sich auch als Ausstellungsland einen Namen gemacht. „Damit zeigen wir“, so Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll
am Sonntag (15. 01.) in der Radiosendung „Forum NÖ“, „welchen Stellenwert Kultur in Niederösterreich
bzw. welch großartiges kulturelles Erbe unser Heimatland hat“. Für den Landeshauptmann sind das kulturelle
Geschehen und die kulturelle Vielfalt in Niederösterreich längst zu einem Markenzeichen des Landes geworden.
Allein zur NÖ Landesausstellung am Heldenberg und zur Ausstellung „Österreich ist frei!“ auf der Schallaburg
kamen im Vorjahr nahezu eine halbe Million Besucher. „Mit derartigen Ausstellungen stellen wir uns auch international
in die Auslage. Darüber hinaus sorgen die Ausstellungen für wichtige touristische und wirtschaftliche
Impulse in den Regionen“, ist der Landeshauptmann überzeugt.
Auch heuer ist wieder für spannende Ausstellungen gesorgt. Neben interessanten Präsentationen im NÖ
Landesmuseum und auf der Kunstmeile Krems ist im Jahr 2006 u. a. die Ausstellung „Dschingis Khan und seine Erben
– das Weltreich der Mongolen“ auf der Schallaburg und eine Jubiläumsschau zum 2000-jährigen Bestehen
von Carnuntum zu sehen, berichtete Hermann Dikowitsch von der Schloss Schallaburg Kultur-Betriebsgesellschaft.
Zudem sind die Vorbereitungen für die Landesausstellung 2007 in Waidhofen an der Ybbs und St. Peter in der
Au zum Thema „Feuer & Erde“ bereits angelaufen.
Darüber hinaus wird aus Anlass des fünfjährigen Bestehens im Karikaturmuseum Krems die Dauerpräsentation
von Manfred Deix komplett neu gestaltet und eine umfassende Schau von Wilhelm Busch gezeigt. Eine „fixe Größe“
ist auch die Amethystwelt in Maissau; seit der Eröffnung im Februar des Vorjahres kamen bereits über
80.000 Besucher.
Besonders freut den Landeshauptmann, dass die Ausstellungen auch bei der Jugend großen Anklang und viel Zustimmung
finden. „Viele Präsentationen sind sicherlich eine große Bereicherung und eine wichtige Ergänzung
zum Unterricht in der Schule“, so Pröll. Dazu trage auch die informative und erlebnisreiche Aufbereitung der
Ausstellungen bei. |