Erste Veranstaltung der EU-Ratspräsidentschaft in Linz zu "eTwinning"  

erstellt am
16. 01. 06

Gehrer: "Projekt als deutliches Zukunftssignal"
Wien / Linz (bm:bwk) - Die erste Großveranstaltung im Rahmen der österreichischen EU- Ratspräsidentschaft vom 13. bis 15. Jänner in Linz stand im Zeichen des Projekts "eTwinning" und damit der EU-weiten Zusammenarbeit von Schulen. Das teilte die ÖVP in einer Aussendung mit.

"eTwinning" ist ein e-learning-Projekt, das Schüler aller Altersgruppe europaweit in Schulpartnerschaften und selbst gewählten Projekten vernetzt. Die Zusammenarbeit findet ausschließlich übers Internet statt. "eTwinning" soll die jungen Europäer an selbstständiges und projektorientiertes Arbeiten gewöhnen.

Das von der österreichischen Nationalagentur "SOKRATES" organisierte internationale Treffen vom 13. bis 15. Jänner setze ein deutliches Zukunftssignal, teilte die österreichische Bildungs- ministerin Elisabeth Gehrer (V) in der Aussendung mit. Die Großveranstaltung der EU- Ratspräsidentschaft in Linz gebe 450 Lehrerinnen und Lehrern sowie Bildungsverantwortlichen aus 25 Staaten die Gelegenheit, persönlichen Kontakt mit ihren Partnern aufzunehmen und neue Impulse zu erarbeiten, so Gehrer.

"'eTwinning' fördert die Sprachkompetenz der Schülerinnen und Schüler und darüber hinaus den kulturellen Austausch und das Verständnis für einander. Deshalb fördern Österreich und die EU dieses e-learning-Programm", sagte Gehrer weiter.

11.300 Schulen haben sich bereits an dem Portal angemeldet, 2.000 davon nehmen an gemeinsamen Projekten teil. Die "eTwinning"-Preise für besonders erfolgreiche Projekte wurden Freitagabend im Rahmen einer dreitägigen Konferenz von 450 europäischen Lehrern in Linz verliehen.
     
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