Gehrer: "Projekt als deutliches Zukunftssignal"
Wien / Linz (bm:bwk) - Die erste Großveranstaltung im Rahmen der österreichischen
EU- Ratspräsidentschaft vom 13. bis 15. Jänner in Linz stand im Zeichen des Projekts "eTwinning"
und damit der EU-weiten Zusammenarbeit von Schulen. Das teilte die ÖVP in einer Aussendung mit.
"eTwinning" ist ein e-learning-Projekt, das Schüler aller Altersgruppe europaweit in Schulpartnerschaften
und selbst gewählten Projekten vernetzt. Die Zusammenarbeit findet ausschließlich übers Internet
statt. "eTwinning" soll die jungen Europäer an selbstständiges und projektorientiertes Arbeiten
gewöhnen.
Das von der österreichischen Nationalagentur "SOKRATES" organisierte internationale Treffen vom
13. bis 15. Jänner setze ein deutliches Zukunftssignal, teilte die österreichische Bildungs- ministerin
Elisabeth Gehrer (V) in der Aussendung mit. Die Großveranstaltung der EU- Ratspräsidentschaft in Linz
gebe 450 Lehrerinnen und Lehrern sowie Bildungsverantwortlichen aus 25 Staaten die Gelegenheit, persönlichen
Kontakt mit ihren Partnern aufzunehmen und neue Impulse zu erarbeiten, so Gehrer.
"'eTwinning' fördert die Sprachkompetenz der Schülerinnen und Schüler und darüber hinaus
den kulturellen Austausch und das Verständnis für einander. Deshalb fördern Österreich und
die EU dieses e-learning-Programm", sagte Gehrer weiter.
11.300 Schulen haben sich bereits an dem Portal angemeldet, 2.000 davon nehmen an gemeinsamen Projekten teil. Die
"eTwinning"-Preise für besonders erfolgreiche Projekte wurden Freitagabend im Rahmen einer dreitägigen
Konferenz von 450 europäischen Lehrern in Linz verliehen. |