Erstmals von rund 3.000 Meter Seehöhe aus gestartet - Eintrag ins
Guinnessbuch der Rekorde
Schladming (tvb) - Der Weltrekordversuch im Heißluftballonfahren ist am Dienstag (10. 01.)
in der Wintersportregion Schladming erfolgreich über die Bühne gegangen. Elf Ballone schafften erstmals
den Start aus rund 3.000 Meter Seehöhe. Zwei hoben vom Schladminger und neun vom Hallstätter Gletscher
des Dachsteins aus ab. „Eine Woche bis zehn Tage wird es noch dauern, bis der Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde
bestätigt ist", sagte der Geschäftsführer des Tourismusverbandes Schladming-Rohrmoos, Peter
Donabauer.
Die Anspannung der Teams aus England, Schottland, Österreich, Deutschland und den USA war groß, als
um 7.45 Uhr der Gruppenstart erfolgte. „Es wehte ein starker Wind, die großen, schweren Ballone mussten schnell
an Höhe gewinnen, um von den Bergen wegzukommen", schilderte Donabauer die schwierigen Bedingungen. Doch
bald konnten auch die Zuseher aufatmen, als die Ballone bei strahlendem Sonnenschein friedlich gegen Westen in
Richtung Zell am See weiter zogen. Der bisherige Weltrekord lag bei 1.500 Meter. |