Häupl: Ein mit Leben erfülltes Haus, wie es Mozart gebührt
Wien (rk) - Das Mozarthaus Vienna wurde am Freitag (27. 01.) am 250. Geburtstag des Komponisten,
feierlich eröffnet. Mit der Segnung durch Kardinal Dr. Christoph Schönborn und der Schlüsselübergabe
an Bürgermeister Dr. Michael Häupl wurde das Haus seiner Bestimmung übergeben.
Bürgermeister Dr. Michael Häupl sprach die Rolle des Mozarthauses als zukunftsträchtiges, mit Leben
erfülltes Kulturzentrum an, wie "wir es Mozart schuldig sind". Mit der Renovierung und Neuorientierung
des Hauses, in dem Mozart den "Figaro" komponiert hat, sei im Mozartjahr eine nachhaltige Investition
für die Zukunft getätigt worden. Mozart und seine Musik sollten damit, wie auch mit allen Aktivitäten
des Mozartjahres, den Menschen nahe gebracht, in ihre Köpfe und Herzen getragen werden. Das gelte auch über
die Grenzen Österreichs hinaus. Mozart sei selbst ein polyglotter Weltbürger gewesen, seine Musik gehöre
der ganzen Menschheit. Häupl dankte auch allen am Zustandekommen dieses Projektes Beteiligten, insbesondere
auch der Raiffeisenbank.
Raiffeisen Österreich-Generalanwalt Dr. Christian Konrad kennzeichnete das Engagement seines Unternehmens
für das Mozarthaus im Sinne der Verantwortlichkeit für das Wohl der Stadt und ihrer Kultur. Raiffeisen
arbeite in vielen Belangen sehr gut mit der Stadt Wien zusammen.
Segnung durch Kardinal Schönborn
Kardinal Dr. Christoph Schönborn segnete das Mozarthaus und sprach den Wunsch aus, es möge dem
Geiste Mozarts dienen und vielen Menschen, wie auch das gesamte Mozartjahr, Freude bereiten und sie zur Musik führen.
Schlüsselübergabe an den Bürgermeister
Wien Holding-Direktor Peter Hanke übergab schließlich den Schlüssel zum Mozarthaus an Bürgermeister
Dr. Michael Häupl. Am folgenden Rundgang durch das Haus nahmen prominente Vertreter aus Politik, Wirtschaft
und Kultur teil, darunter Vizebürgermeister Dr. Sepp Rieder, Kulturstadtrat Dr. Andreas Mailath-Pokorny, Dritter
Landtagspräsident Heinz Hufnagl und Mozartjahr-Intendant Dr. Peter Marboe. |