OECD-PISA Folgestudie: Investitionen sichern Österreich zweiten Platz  

erstellt am
25. 01. 06

Gute IT-Ausstattung der Schulen - Gehrer: Österreichs Schüler gut im Umgang mit neuen Medien
Wien (bm:bwk) - „Mit der Initiative eFit haben wir dafür gesorgt, dass unseren Schülerinnen und Schülern eine hervorragende Infrastruktur zur Verfügung steht. Im Schnitt kommt auf je 5 Schülerinnen bzw. Schüler ein Computer. Damit liegen wir an zweiter Stelle im europäischen Vergleich“, erklärte Bildungsministerin Elisabeth Gehrer anlässlich der Präsentation der PISA-2003 Auswertung „Are Students ready for a technology-rich world“, bei der die Altersgruppe der 15-Jährigen analysiert wurde. Alle Schulen sind am Internet angebunden. Vor fünf Jahren waren es erst 63 Prozent. Besonders positiv ist für Gehrer: „Die gute Ausstattung und die gute Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer führen dazu, dass die österreichischen Schülerinnen und Schüler an den Schulen eine hohe Lösungskompetenz bei IT-Aufgaben erlangen“.

Im Rahmen der PISA-Erhebung 2003 wurden Schülerinnen und Schüler gefragt, ob sie Aufgaben wie „Öffnen einer Datei“, „Gestalte eine Website“, „Entwickle eine Präsentation“, „Schreibe ein Programm in einer Programmiersprache“, „Erstelle eine Adressliste mit Hilfe einer Datenbanksoftware“ lösen können. Die Ergebnisse wurden in drei Kategorien eingeteilt. Österreichs Schülerinnen und Schüler schneiden in allen Kategorien sehr gut ab. So erreichen sie bei den Routine-Aufgaben den 4. Platz, bei internetbasierten Aufgaben den 9. Platz und bei hoch stehenden IT-Aufgaben die 5. Stelle. „Ich gratuliere den Schülerinnen und Schülern und den Lehrerinnen und Lehrern zu den guten Ergebnissen. Sie sind eine Anerkennung für die gute Arbeit, die an den Schulen geleistet wird“, so Gehrer abschließend.
     
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