Gute IT-Ausstattung der Schulen - Gehrer: Österreichs Schüler
gut im Umgang mit neuen Medien
Wien (bm:bwk) - „Mit der Initiative eFit haben wir dafür gesorgt, dass unseren Schülerinnen
und Schülern eine hervorragende Infrastruktur zur Verfügung steht. Im Schnitt kommt auf je 5 Schülerinnen
bzw. Schüler ein Computer. Damit liegen wir an zweiter Stelle im europäischen Vergleich“, erklärte
Bildungsministerin Elisabeth Gehrer anlässlich der Präsentation der PISA-2003 Auswertung „Are Students
ready for a technology-rich world“, bei der die Altersgruppe der 15-Jährigen analysiert wurde. Alle Schulen
sind am Internet angebunden. Vor fünf Jahren waren es erst 63 Prozent. Besonders positiv ist für Gehrer:
„Die gute Ausstattung und die gute Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer führen dazu, dass die österreichischen
Schülerinnen und Schüler an den Schulen eine hohe Lösungskompetenz bei IT-Aufgaben erlangen“.
Im Rahmen der PISA-Erhebung 2003 wurden Schülerinnen und Schüler gefragt, ob sie Aufgaben wie „Öffnen
einer Datei“, „Gestalte eine Website“, „Entwickle eine Präsentation“, „Schreibe ein Programm in einer Programmiersprache“,
„Erstelle eine Adressliste mit Hilfe einer Datenbanksoftware“ lösen können. Die Ergebnisse wurden in
drei Kategorien eingeteilt. Österreichs Schülerinnen und Schüler schneiden in allen Kategorien sehr
gut ab. So erreichen sie bei den Routine-Aufgaben den 4. Platz, bei internetbasierten Aufgaben den 9. Platz und
bei hoch stehenden IT-Aufgaben die 5. Stelle. „Ich gratuliere den Schülerinnen und Schülern und den Lehrerinnen
und Lehrern zu den guten Ergebnissen. Sie sind eine Anerkennung für die gute Arbeit, die an den Schulen geleistet
wird“, so Gehrer abschließend. |