Dodo Roscic leitet Programmbereich, Robert Altenburger Information
Wien (orf) - Informationsdirektor Gerhard Draxler und Programmdirektor Dr. Reinhard Scolik haben
Mag. Dodo Roscic und Robert Altenburger als Leiter der ORF-Dienststelle Programmentwicklung bestellt. Roscic übernahm
mit 1. Februar 2006 die Leitung der Entwicklungsredaktion Programm, Altenburger zeichnet ab diesem Datum für
Programmentwicklung im Informationsbereich verantwortlich. Beide sind erfahrene Mitarbeiter der Entwicklungsabteilung,
die bereits seit geraumer Zeit maßgeblich das ORF-Programm mitbestimmen - Roscic entdeckte "Dancing
Stars" für den ORF, Altenburgers jüngster Erfolg ist das ORF-Wissenschaftsmagazin "Newton".
Zu den Agenden der ORF-Programmentwicklung gehören u. a. die Neu- und Weiterentwicklung und kreative Förderung
eigener Formate sowie die Bereiche Formatscouting, internationale Marktbeobachtung und Trendanalyse.
Dodo Roscic: "Die sehr breit gefächerte interdisziplinäre Aufgabenstellung macht die Entwicklung
und Innovation für mich zu einer der spannendsten Aufgaben, die das Fernsehen stellt. Meine Bestellung zur
Leiterin der Entwicklung für die Programmdirektion freut und ehrt mich sehr."
Robert Altenburger: "Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung, das breite Angebot der ORF-Information
durch zusätzliche Innovationen zu bereichern."
Dodo Roscic (33) ist seit 1998 vor und hinter der Kamera höchst erfolgreich im ORF tätig. Mehr als zwei
Jahre weckte die Literaturwissenschafterin (Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft) an der Seite von
Ö3-Anchorman Hary Raithofer täglich die Nation. Im ORF-TV zählen "Lust auf Liebe" und
"6 im Sommer" zu den ersten Publikumshits. Seit 1999 präsentiert Roscic jährlich das österreichische
Televoting-Ergebnis für den Song Contest. 2000 und 2001 präsentierte sie das Reality-Format "Taxi
Orange", bei dem sie auch hinter der Kamera - als Redakteurin der Entwicklungsabteilung - maßgeblich
mitarbeitete. Im Oktober 2003 feierte der von Roscic entwickelte und moderierte "Große Persönlichkeitstest"
seine erfolgreiche Premiere, zuletzt wurde die Eigenentwicklung "Punschlos glücklich" von Kritikern
gefeiert. Als international tätiger Programmscout holte Roscic bereits mehrfach weltweite Erfolgsformate nach
Österreich: darunter "Deal or No Deal", das vor allem junge Zuseher begeisterte, die Erfolgsshow
"Wahre Freunde", die sie ebenso fürs ORF-Publikum adaptierte, wie zuletzt den Millionenhit "Dancing
Stars", dessen zweite Staffel am 10. März startet.
Robert Altenburger (37) ist seit 1999 maßgeblich in der ORF-Programmentwicklung tätig und war u. a.
für die Entstehung der Erfolgsprogramme "Newsflash", "ZiB - Wetter", "Tat-Sachen"
"Volksanwalt", "Wiesner fragt" und zuletzt "Newton" zuständig. An erfolgreichen
ORF-Programmen arbeitete Altenburger, der 1986 im Alter von 18 Jahren zum ORF kam, auch bereits früher mit:
Zwischen 1990 und 1998 war er u. a. an der Entwicklung der Formate "eXtra", "Nightline" und
"Rollentausch" sowie des ORF-"Reports" intensiv beteiligt. Zusätzlich trug der in der
Zwischenzeit vielfach ausgezeichnete Regisseur, TV- und Printjournalist zum Erfolg des Jugendmagazins "X-Large"
bei. 1994 wurde sein Film "Das braune Netzwerk" mit dem "Österreichischen Staatspreis für
journalistische Leistungen im Dienste der Jugend" ausgezeichnet. 1998 erhielt Altenburger den Staatspreis
für die ORF-Doku "Im Namen des Teufels", 1999 wurde ihm der "Fernsehpreis der österreichischen
Volksbildung" für "Die Kinder vom Spiegelgrund", ebenfalls eine ORF-Produktion, verliehen.
2005 war Altenburger der Preisträger des "Eyes & Ears Awards" für das beste sendungsbezogene
Designpaket für "Tat-Sachen". |