waff-Maßnahmen greifen: Anzahl offener Stellen insgesamt und offener
Lehrstellen stark gestiegen
Wien (rk) - "Auch wenn die Zunahme an Arbeitslosigkeit im Jänner saisonbedingt ist, darf
sich niemand der Illusion hingeben, dass es am österreichischen oder Wiener Arbeitsmarkt zu einer Trendumkehr
kommt. Es ist zu befürchten, dass die Arbeitslosigkeit weiter steigen wird, umso wichtiger war es, dass wir
bereits in der Finanzierung der Maßnahmen des waff durch die Aufstockung der Mittel auf 56 Millionen Euro
den Ausbau der Maßnahmen finanziell gesichert haben", erklärte am Donnerstag (02.02.) Finanz- und
Wirtschaftsstadtrat Vizebürgermeister Dr. Sepp Rieder.
"Die Arbeitsmarktdaten bestätigen auch, dass die Richtung der Maßnahmen stimmt, denn im Jänner
waren von der Arbeitslosigkeit vor allem Personen betroffen, die keine abgeschlossene Schulausbildung bzw. keine
abgeschlossene Lehrausbildung aufweisen können. Wir setzen weiterhin den Schwerpunkt unserer Bemühungen
bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit und bei jenen Maßnahmen, die die Aus- und Weiterbildung
fördern. Dass die waff- Maßnahmen Wiens, wie der waff-Personalfinder greifen, zeigen auch folgende Ergebnisse:
Die Anzahl der dem AMS gemeldeten offenen Stellen insgesamt ist in Wien um 35,5 Prozent gestiegen, österreichweit
um 11,1 Prozent. Die Anzahl der offen gemeldeten Lehrstellen ist dank der Wiener Lehrstellenakquisition sogar um
115 Prozent gestiegen, österreichweit waren es 36,2 Prozent. Das ist ein besonderer Erfolg des Wiener Maßnahmenpakets
gegen die Arbeitslosigkeit, das aus Landesmitteln finanziert wird und dem AMS die Arbeit entscheidend erleichtert",
schloss Rieder. |