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Schlachtergebnisse per Internet |
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Österreichische Fleischkontrolle präsentiert moderne Dienstleistungslösung für
Land- und Fleischwirtschaft Wien (bmlfuw) - Mit einem Lokalaugenschein in einem Schlachtbetrieb stellte die Österreichische Fleischkontroll Ges.m.b.H. (ÖFK) am Donnerstag (02. 02.) eine aus Mitteln des Lebensministeriums geförderte, internetbasierte Softwarelösung vor, die Klassifizierungs- ergebnisse für Landwirte und andere Marktbeteiligte transparent und nachvollziehbar macht. Das System ermöglicht es den TierhalterInnen, unter http://www.oefk.at Klassifizierungsergebnisse noch am selben Tag abzurufen. In einigen Schlachthöfen gibt es auch die Möglichkeit, veterinärmedizinische Untersuchungsergebnisse einzusehen. Die Schlachtdaten stehen tagaktuell zur Verfügung. Zukünftig ist auch ein Onlineausdruck des Klassifizierungsprotokolls geplant. Durch diese Einrichtung ist eine raschere und effizientere Überprüfung der Schlachtabrechnungen möglich. Für die Österreichische FleischkontrollgesmbH mit ihren sieben Landesklassifizierungsdiensten ist der Aufbau der österreichischen Schlachtdatenbank mit zentraler Speicherung der Klassifizierungsdaten ein integraler Bestandteil der Qualitätssicherung. Das System ist nun in 18 Betrieben Oberösterreichs, 16 Schlachthäusern in der Steiermark, drei Betrieben in Kärnten, vier in Vorarlberg, einem in Salzburg, und 2 Schlachthöfen in Niederösterreich in Betrieb. Vor allem in Niederösterreich wird daran gearbeitet, weitere Schlachthöfe in dieses System zu integrieren. Es ermöglicht neben der Kosteneinsparung für die Marktbeteiligten durch die zentrale Programmierung und der elektronischen Datenweitergabe auch raschere Informationswege und stärkt daher das gegenseitige Vertrauen durch echte Tranzparenz. Die Schnittstellenbildung mit anderen Organisationen wie zur Rinderdatenbank der Agrarmarkt Austria, der Schweinedatenbank der Statistik Austria, zur ZAR oder aber auch zu Markenprogrammen eröffnen weitere Nutzungsmöglichkeiten. Auch der Tiergesundheitsdienst kann bei Erfassung von Schlacht- und Organbefunden durch die Beschautierärzte mit Datenmaterial versorgt werden. Die ÖFK setzt mit ihrem System einen gesetzlichen Auftrag der zuständigen Behörde, der Agrarmarkt Austria, um, bis Ende 2007 alle größeren Schlachtbetriebe (bis 2008 auch die kleineren Betriebe) mit einem unabhängigen Klassifizierungs-EDV auszustatten. Die AMA zertifiziert dabei die eingesetzten Systeme. Klassifizierungsdaten jener Schlachtbetriebe, die bereits mit der EDV ausgestattet sind, können bereits jetzt durch die Landwirte abgerufen werden. Der Zugang erfolgt über die Betriebsnummer und den PIN-Code der Agrarmarkt Austria. Betriebe, die noch keinen Zugang besitzen, können diesen rasch bei der AMA beantragen. |
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