Bewerbung Salzburg 2014  

erstellt am
03. 02. 06

Salzburg (stadt) - "In der aktuellen Bewerbung wurden alle Stärken der letzten Bewerbung 2010 genutzt, alle Schwachstellen wurden beseitigt. Die Erfahrungen sowohl aus der letzten Bewerbung 2010 als auch die Stärken Salzburgs bei der Abwicklung internationaler Großveranstaltungen konnten optimal in der aktuellen Bewerbung umgesetzt werden“, erläuterte Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden. Regierungsunterstützung, Athletenerfahrung, Kompaktheit, Bequemlichkeit und Effizienz, die Verwendung von existierenden Sportstätten und Transportinfrastruktur, sowie sportorientiertes Management sind der Motor für die neue Bewerbung.

Große Unterstützung auch durch den Bund
Die höchsten Vertreter Österreichs und natürlich auch Landeshauptfrau Burgstaller und Bürgermeister Schaden werden bei den Spielen in Turin schon kräftig die Werbetrommel für die Salzburger Bewerbung rühren: Bundespräsident Heinz Fischer, Bundeskanzler Wolfgang Schüssel, Burgstaller, Schaden und LHStv. Haslauer werden vor Ort abwechslungsweise präsent sein. "Das gab es noch nie, dass Kanzler und Bundespräsident bei Spielen waren und so das gemeinsame Interesse für die Bewerbung demonstrieren", betonte ÖOC-Generalsekretär Heinz Jungwirth.

Die Sportstätten
Die Anzahl der Sportstätten wurde von 15 auf 11 reduziert, wodurch operative und logistische Belastungen verringert wurden: 73 % der Sportstättenstandorte im neuen Plan existieren bereits und sind regelmäßig Schauplatz von Sportgroßveranstaltungen. 91 % der Sportstätten sind per Autobahn oder Eisenbahn erreichbar und der Kapitalaufwand für den Plan erweist sich als moderat, da seit über zehn Jahren nach einem Masterplan wesentliche Infrastrukturvorhaben in Salzburg realisiert werden. Somit sind nur drei neue Sportstätten (zwei permanent, eine temporär) zu errichten – wodurch es möglich wird, mehr Mittel für die Athleten und die Olympische Familie einzusetzen.

Eine Chance für ganz Österreich
Salzburg wird die einmalige Chance nutzen, Olympische Spiele im eigenen Land zu veranstalten, von denen ganz Österreich profitiert: Die Bevölkerung im Bereich der Verkehrsinfrastruktur und Stadtentwicklung, die Wirtschaft in Form von wichtigen Impulsen und langfristigen Arbeitsplätzen. Die Jugend wird zum Sport motiviert - für ein gesundes Österreich. Im Sportbereich werden durch die Austragung Olympischer Winterspiele langfristig Strukturen geschaffen und Sportstätten maßgeblich verbessert. Und nicht zuletzt profitieren durch die Austragung der Spiele die Region und das Land im Bereich Tourismus und Wintersportveranstaltungen.
     
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