Wien (bgf) - Am Samstag (18. 02.) ergaben Proben der AGES bei einem toten Schwan aus Wien Donaustadt
und einer Wildente aus Klosterneuburg, Niederösterreich den dringenden Verdacht auf eine H5N1 Infektion.
Bisher wurden vier Verdachtsfälle an Schwänen aus dem steirischen Mellach und gestern, Freitag einer
an einer Moschus-Ente aus dem steirischen Bezirk Hartberg festgestellt. Bei allen Fällen, auch den beiden
heute bekannt gewordenen handelt es sich um Wildvögel.
Nachdem nun erstmals Verdachtsfälle außerhalb der Steiermark aufgetreten sind, beraten seit heute Vormittag
Experten des Gesundheitsministeriums über die Einführung einer bundesweiten Stallpflicht. |