ÖJ-Österreich-Woche 14.02.2006-20.02.2006

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bauMax peilt Umsatz von zwei Milliarden an
erstellt am
20. 02. 06

Klosterneuburg (nöwpd) - Große Ziele bei Österreichs führender Heimwerker-Kette bauMax: Die Unternehmensgruppe, die ihre Geschäfte im In- und Ausland von der Zentrale in Klosterneuburg steuert, will ihren Umsatz bis zum Jahr 2010 auf rund zwei Milliarden Euro nahezu verdoppeln. Heuer ist der Markteintritt in Rumänien, 2007 in Bulgarien geplant. 2005 hat bauMax an 122 Standorten in sechs Ländern 1,1 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das ist ein Zuwachs von 5,1 Prozent gegenüber der Vorperiode. Das NÖ Handelsunternehmen Nummer eins unter den Baumärkten in Zentral- und Osteuropa - beschäftigt derzeit insgesamt 6.600 Mitarbeiter.

"Der Kampf um den Konsumenten wird über das Service gewonnen, nicht über den Preis", erklärt bauMax-Vorstandsvorsitzender Martin Essl. Die Heimwerker-Kette will deshalb ihren Verkauf noch kundenorientierter als bisher gestalten. "Bei den Baustoffen muss es rasch gehen, weil das Material in der Regel gleich auf den Baustellen gebraucht und verarbeitet wird. Umgekehrt soll man im Gartencenter auch Zeit zum Entspannen und Gustieren finden", meint Essl. Hier setze bauMax mit seinem sogenannten "Vier-Welten-Konzept" erfolgreich an.
In Österreich errichtet das Unternehmen heuer neue Baumärkte in Wien 23, Wels und Dornbirn. Vergrößert werden die bestehenden Filialstandorte in Klosterneuburg, Wiener Neustadt, Villach und Rankweil. 2005 hat bauMax mit 68 Standorten in allen Bundesländern 550 Millionen Euro erwirtschaftet. Das war ein Plus von 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Um der angespannten Lage auf dem Lehrstellenmarkt zu begegnen, startet die Heimwerker-Kette eine Lehrlingsoffensive. "Wir werden heuer zusätzlich zu unseren 307 Lehrlingen, die wir derzeit beschäftigen, weitere 100 aufnehmen", kündigt Essl an. Zudem habe man mit der Wiener Neulandschule ein Projekt ins Leben gerufen, das die Absolventen der neunten Pflichtschulstufe durch Praxiswochen optimal auf den Eintritt in den Lehrberuf vorbereiten soll. Essl: "Jenen Schülerinnen und Schülern, die sich da besonders bewähren, bieten wir eine Lehrstelle bei bauMax an".

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bauMax peilt Umsatz von zwei Milliarden an		erstellt am 20. 02. 06
Klosterneuburg (nöwpd) - Große Ziele bei Österreichs führender Heimwerker-Kette bauMax: Die Unternehmensgruppe, die ihre Geschäfte im In- und Ausland von der Zentrale in Klosterneuburg steuert, will ihren Umsatz bis zum Jahr 2010 auf rund zwei Milliarden Euro nahezu verdoppeln. Heuer ist der Markteintritt in Rumänien, 2007 in Bulgarien geplant. 2005 hat bauMax an 122 Standorten in sechs Ländern 1,1 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das ist ein Zuwachs von 5,1 Prozent gegenüber der Vorperiode. Das NÖ Handelsunternehmen Nummer eins unter den Baumärkten in Zentral- und Osteuropa - beschäftigt derzeit insgesamt 6.600 Mitarbeiter. "Der Kampf um den Konsumenten wird über das Service gewonnen, nicht über den Preis", erklärt bauMax-Vorstandsvorsitzender Martin Essl. Die Heimwerker-Kette will deshalb ihren Verkauf noch kundenorientierter als bisher gestalten. "Bei den Baustoffen muss es rasch gehen, weil das Material in der Regel gleich auf den Baustellen gebraucht und verarbeitet wird. Umgekehrt soll man im Gartencenter auch Zeit zum Entspannen und Gustieren finden", meint Essl. Hier setze bauMax mit seinem sogenannten "Vier-Welten-Konzept" erfolgreich an. In Österreich errichtet das Unternehmen heuer neue Baumärkte in Wien 23, Wels und Dornbirn. Vergrößert werden die bestehenden Filialstandorte in Klosterneuburg, Wiener Neustadt, Villach und Rankweil. 2005 hat bauMax mit 68 Standorten in allen Bundesländern 550 Millionen Euro erwirtschaftet. Das war ein Plus von 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Um der angespannten Lage auf dem Lehrstellenmarkt zu begegnen, startet die Heimwerker-Kette eine Lehrlingsoffensive. "Wir werden heuer zusätzlich zu unseren 307 Lehrlingen, die wir derzeit beschäftigen, weitere 100 aufnehmen", kündigt Essl an. Zudem habe man mit der Wiener Neulandschule ein Projekt ins Leben gerufen, das die Absolventen der neunten Pflichtschulstufe durch Praxiswochen optimal auf den Eintritt in den Lehrberuf vorbereiten soll. Essl: "Jenen Schülerinnen und Schülern, die sich da besonders bewähren, bieten wir eine Lehrstelle bei bauMax an".

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