Kärntner Kultursommer 2006 präsentiert  

erstellt am
27. 02. 06

Carinthischer Sommer ist Aushängeschild – Sensationelles Kultursommer-Ergebnis von 2005 soll heuer nochmals getoppt werden
Wien / Klagenfurt (lpd) - Im Zuge der Pressekonferenz des Carinthischen Sommers in Wien präsentierte am Freitag (24. 02.) Kärntens Kulturreferent LHStv. Martin Strutz einen Ausblick auf den Kärntner Kultursommer 2006. Den Carinthischen Sommer bezeichnete er als Aushängeschild, die internationale Strahlkraft dieses Kärntner Festivals trage wesentlich zur künstlerischen Reputation des Landes bei. Nicht zuletzt deswegen setzte sich Strutz dafür ein, das renommierte und bedeutende Kulturfestival finanziell langfristig zu unterstützen: Die Subvention wurde deutlich erhöht und ein Dreijahresvertrag geschlossen.

„Im Kulturbereich ist es notwendig, die finanzielle Basis langfristig zu sichern“, sagte Strutz. Dadurch könnten die Veranstalter mit den Planungen und Vorbereitungen für die kommenden Jahre rechzeitig beginnen und eine bessere Vermarktung gewährleisten. Aufgrund der Jahresverträge sei es für die Veranstalter möglich, namhafte Künstler zu buchen, das Programm zielgerecht zu planen und eine bessere Qualität zu gewährleisten. Als Spielstätte miteingebunden werde auch das Steinhaus von Günther Domenig. „Hier werden moderne Aspekte gesetzt“, so der Kulturreferent.

Intendant Thomas Daniel Schlee stellte das Gesamtprogramm des Carinthischen Sommers vor und dankte der Politik für die Unterstützung. Er sehe es als seine Aufgabe an, mit einem dichten, beziehungsvollen, wie abwechslungsreichen Programm (59 Veranstaltungen) den Rang des Carinthischen Sommers als eines der profiliertesten Festivals unseres Landes zu festigen.

Intensiv beworben hat Strutz in Wien auch das vielfältige Angebot des Kärntner Kultursommers. Bereits letztes Jahr wurde der Carinthische Sommer sehr gut angenommen. So habe es seitens der Auslastungen enorme Steigerungen gegeben. „Das sensationelle Ergebnis von 2005 soll heuer noch getoppt werden“, so das Ziel des Kulturreferenten. Auch die Gäste aus der Bundeshauptstadt Wien seien sehr kulturinteressiert und würden das Kulturangebot Kärntens stark annehmen. Deshalb werde bei der Bewerbung in Wien ein Schwerpunkt darauf gesetzt. Weiters strebt Strutz eine einheitliche Vermarktung des Kultursommers an. Kärnten habe ein überaus vielfältiges, herzeigbares Angebot, das nicht nur für die Kärntner Bevölkerung und Gäste sehr wichtig sei, sondern auch für potentielle Investoren. Strutz hob den Motivationsfaktor Kultur für den Kärnten Aufenthalt hervor.

Kärntens Kultursommer bietet eine enorme Vielfalt. Der Bogen spannt sich u.a. vom Carinthischen Sommer über die Wörtherseefestspiele, Trigonale, Komödienfestspiele Spittal/Drau, Neue Bühne Villach, St. Pauler Kultursommer, Stadttheater Klagenfurt, Friesacher Burghofspiele, Musikwochen Millstatt, Wörthersee Classics Festival, Jazz over Villach, Burgarena Finkenstein, Starnacht am Wörthersee, Museum Moderner Kunst Kärnten, Musikforum Viktring, Scherzo-Klagenfurter Sommerbühne, Sakrale Festspiele- Dom zu Gurk, Johannes Brahms Wettbewerb, uvm.
     
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