Umsatzerlöse erstmals über 1,7 Milliarden Euro - Steigerung um 2,9%
Wien (post) - Der Geschäftsverlauf des Österreichischen Post-Konzerns hat im Jahr 2005
- nach vorläufigen Zahlen - die positive Tendenz der letzten Jahre fortgesetzt. Sowohl die Umsatz- als auch
die Ergebnissituation hat sich verbessert.
Auf Grund nachhaltiger Optimierungs- und Modernisierungsmaßnahmen ist es 2005 gelungen, den Konzernumsatz
um 2,9% auf 1.701,6 Mio EUR zu steigern. Die Verteilung dieses Umsatzes auf die einzelnen Divisionen zeigt die
hohe Bedeutung der Division Brief (bestehend aus Briefpost, Infomail und Medienpost), auf die ein Anteil von 75,8%
am Gesamtvolumen entfällt. Die Division Paket & Logistik, in der die Kurier-, Express- und Paketdienstleistungen
zusammengefasst werden, trug mit 12,5% zum Konzernumsatz bei, 11,4% erwirtschaftete die Division Filialnetz, sonstige
Umsätze betrugen 0,3%.
Noch deutlicher als der Umsatz haben sich die Ergebniskennzahlen verbessert: Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern
und Abschreibungen) stieg um 10,2 % auf 223,8 Mio EUR, das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) sogar um 25,3
% auf 103,0 Mio EUR.
"Die Österreichische Post AG präsentiert sich heute als schlagkräftiger, moderner und kundenorientierter
Dienstleister und als profitables Unternehmen. Wir gehen somit gestärkt und optimistisch in die nächsten
Jahre.", so Post-Generaldirektor Anton Wais.
"Die konsequente Fortführung der Kosten-Senkungsprogramme und die erfolgten Restrukturierungen sind erhebliche
Beiträge der vorliegenden Ergebnisse des Jahres 2005", meinte Post-Finanzvorstand Rudolf Jettmar. |