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Internationalität als Programm |
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>VIENNAFAIR The International Art Fair FOCUSED ON CEE<: Wien (kunstnet) - Vom 6. bis 9. April 2006 bestätigt sich zum zweiten Mal Wiens zentrale Rolle als Markt- und Informationsplatz der zeitgenössischen Kunstentwicklung in Mitteleuropa. Die von Reed Exhibitions Messe Wien gewählte Strategie der Konzentration auf den zentral- und osteuropäischen Raum verleiht der >VIENNAFAIR< ihr besonderes Flair und den Kunstinteressierten und Sammlern neue Einblicke in eine aufstrebende Kunstszene, gepaart mit hervorragenden Präsentationen international renommierter Galerien. "Es freut uns ganz besonders, dass die Galerien aus Ost- und Südosteuropa die Chance für ihren internationalen Marktauftritt auf der >VIENNAFAIR< so gut annehmen", zeigt sich Edek Bartz, Exhibition Director der >VIENNAFAIR<, erfreut über den aktuellen Stand der Anmeldungen. Starker Auftritt Auch auf der >VIENNAFAIR< 2006 wird der Messeauftritt von Galerien aus den CEE-Schwerpunktländern so wie bereits 2005 von einem Sponsoring der ERSTE BANK unterstützt. Die Galerien Plan B, Noua und H`Art (Rumänien), Zvono und Remont (Serbien und Montenegro), Gandy und Space (Slowakei) Display (Tschechische Republik), Raster (Polen), CAC - Contemporary Art Center (Litauen), Gregor Podnar und Skuc (Slowenien) bekommen so die Chance, sich ohne Kostendruck auf ihre Präsentationen zu konzentrieren. "Eine erfolgreiche Messestrategie bedeutet für uns, die Galerien aus den CEE-Schwerpunktländern in ihrer Marktentwicklung zu unterstützen. Daher hat sich Reed Exhibitions Messe Wien dazu entschlossen, fünf weiteren Galerien mit einem Sponsoring die Teilnahme an der >VIENNAFAIR< zu ermöglichen", erläutert DI Matthias Limbeck, Geschäftsführer für New Business, Marketing und CEE der Reed Exhibitions Messe Wien, die Entscheidung, die es auch Le Guern (Polen) und Vintage (Ungarn) ermöglicht, wieder an der >VIENNAFAIR< teilzunehmen. Ein Grund mehr für die UNIQA, Österreichs führendes Versicherungsunternehmen und Kunstversicherer, sich als Hauptsponsor der >VIENNAFAIR< 2006 zu engagieren. "Die >VIENNAFAIR< passt mit ihrem Schwerpunkt CEE ausgezeichnet zu unserem Unternehmen und zum Selbstverständnis der UNIQA als europäisches Unternehmen mit österreichischen Wurzeln", so Dr. Petra Eibel, Leiterin der Kunstversicherung bei UNIQA. Internationalität als Programm Nicht nur die Galerien aus den CEE-Ländern, auch der westliche Kunstmarkt ist mit starken Positionen auf der >VIENNAFAIR< 2006 präsent. Neben den fast vollzählig auf der Messe vertretenen österreichischen Top-Galerien stellt Berlin mit acht Teilnehmern die zweitgrößte Städteauswahl. Die Galerien Buchmann, DNA, Schultz und Spielhaus Morrison haben sich für eine neuerliche Teilnahme entschieden, Crone, Martin Mertens, Jette Rudolph und Upstairs sind zum ersten Mal mit dabei. Weitere Galerien aus Deutschland, die ihre Teilnahme wieder zugesagt haben, sind unter anderem 20.21 (Essen), Benden & Klimczak (Viersen), Hollenbach (Stuttgart) und Six Friedrich (München), konnten sie doch bereits im letzten Jahr gute Umsätze auf der >VIENNAFAIR< erzielen. Auch die Wetterling Gallery aus Stockholm hofft, den Erfolg des letzten Jahres fortsetzen zu können. Die New Yorker Galerien I-20 und Priska C. Juschka haben sich entschlossen, den boomenden Chelsea District für einen Abstecher auf die >VIENNAFAIR< zu verlassen und mit den Marlborough Galleries aus London, konnte ein großer internationaler Player für Wien gewonnen werden. Wir konnten den Anteil internationaler Galerien im Jahr 2006 neuerlich erhöhen. Damit beweist die >VIENNAFAIR< ihren Stellenwert unter den internationalen Kunstmessen", freut sich Daniela Hinterhölzl, Messeleiterin der >VIENNAFAIR<, über die vielen erstmals teilnehmenden Galerien. Programm ganz nah Um den BesucherInnen der >VIENNAFAIR< die Teilnahme am Rahmenprogramm möglichst einfach zu gestalten, wird ein multifunktionaler Präsentationsort, die STAGEzone, in die Messehalle A eingebunden. Die Präsentationen und Podiumsdiskussionen werden so als integraler Bestandteil der >VIENNAFAIR< erlebbar. Bewegte Kunst Erstmals wird es auf der >VIENNAFAIR< 2006 ein eigenes Videoprogramm geben. Stéphanie Moisdon, Kunstkritikerin, Kuratorin und Gründerin des Bureau des Videos, Paris, hat für die >VIENNAFAIR< eine Videoreihe zusammengestellt, die einen Querschnitt der vielfältigen Aktivitäten des Bureau des Videos präsentiert. Zu sehen sind Videos sowohl von jungen KünstlerInnen als auch bedeutenden VertreterInnen der zeitgenössischen Kunstszene: John Armleder, Luidgi Beltrame, Laetitia Benat, Pierre Bismuth, Ecart, Marina Faust, Sylvie Fleury, Luc Fowler, Vidya Gastaldon, Gilbert & George, David Lamelas, Walter Pfeiffer, Pia Rönicke, Sturtevant u.a. (STAGEzone, Donnerstag, 6. April, 12.00 - 19.00 Uhr, Sonntag, 9. April, 11.00 - 18.00 Uhr). Einen besonderen Programmpunkt bildet die Präsentation des Visuals "Les flaneurs des balcans" von Helmut und Johanna Kandl. Persönliche Kontakte und Freundschaften und ihre künstlerischen Projekte haben Helmut und Johanna Kandl immer wieder nach Südosteuropa geführt, insbesondere nach Serbien wo Johanna Kandl am Beginn der 80er-Jahre studierte. In "Les flaneurs des balcans" präsentieren die beiden Künstler eine assoziative Aufarbeitung ihrer fotografischen Impressionen. Das Visual entstand eigens für die >VIENNAFAIR< im Auftrag der Reed Exhibitions Messe Wien. (STAGEzone, Donnerstag, 6. April, 12.00 - 19.00 Uhr, Freitag, 7. April, 12.00 - 13.00 Uhr, Sonntag, 9. April, 11.00 - 18.00 Uhr). Information und Diskussion Wie groß ist das Interesse an Kunst aus Osteuropa im Westen wirklich? Gehört junge Kunst überhaupt ins Museum? Wie weit ist der zeitgenössische Kunstmarkt entfernt von der künstlerischen Praxis? Dies sind nur einige der Fragen, die eine Reihe von Experten in den Diskussionen zu klären versuchen, die im Rahmen der >VIENNAFAIR< veranstaltet werden. Seit der Öffnung und speziell seit dem Beitritt der neuen EU-Mitglieder hat es besonders in Österreich und Deutschland einen wahren Boom an Ausstellungen mit Kunst aus den Balkanländern gegeben. In der Podiumsdiskussion "Der Kunstmarkt in Südosteuropa" werden Emil Brix, Sektionsleiter der kulturpolitischen Sektion des Außenministeriums, der Galerist Hans Knoll, Antun Maracic, Direktor des Museums Moderner Kunst, Dubrovnik, Boris Marte, Leiter des Corporate Sponsorings der ERSTE BANK, Wien, Katalin Neray, Direktorin des Ludwig Museum, Budapest, Annemarie Türk, Leiterin des Bereichs Kultursponsoring der KulturKontakt Austria und Peter Weibel, Direktor des ZKM, Karlsruhe, die Bedeutung der Kunst bei der europäischen Integration der Länder Osteuropas hinterfragen, den Stellenwert des Marktes und die Rolle Österreichs beim Kulturaustausch diskutieren. (STAGEzone , Freitag, 7. April, 13.00 - 14.30 Uhr) Georg Schöllhammer, Chefredakteur der Zeitschrift Springerin, Klaus Albrecht Schröder, Direktor der Albertina, Wien, Adam Szymcyzk, Direktor der Kunsthalle Basel und Gujs van Tuyl, Direktor des Stedelijk Museum, Amsterdam widmen sich in ihrer Diskussion "Für immer jung - wie zeitgenössisch sollen Museen sammeln?" der Frage nach den Risiken des Sammelns zeitgenössischer Kunst in Museen und der Frage, ob Museen ihre Ankaufspolitik auch in hundert Jahren noch rechtfertigen werden können. (STAGEzone , Freitag, 7. April, 14.30 - 16.00 Uhr) "Der zeitgenössische Kunstmarkt - Aufschwung oder Pleite?" bildet den Schlusspunkt der Diskussionen, mit einem Ausblick auf die weiteren Wachstumsmöglichkeiten des Kunstmarktes und der kritischen Reflexion des aktuellen Booms vor dem Hintergrund des künstlerischen Diskurses. Teilnehmer sind Beatrix Meidinger, Direktorin der Viart Corporation, New York, Jianping Mei, Professor an der Stern School of Business, Universität New York, Robert Punkenhofer, Künstlerischer Leiter der viennaartweek, Kenny Schachter, Galerist, Kritiker, Kurator und Künstler aus London, Petra Schäpers, Repräsentatin des Dorotheum in Düsseldorf und Barbara Steiner, Direktorin der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig. (STAGEzone , Freitag, 7. April, 16.00 - 17.30 Uhr) Das Diskussionsprogramm wurde von der >VIENNAFAIR< gemeinsam mit der viennaartweek konzipiert. Kunst für das Museum Die >VIENNAFAIR<, conwert und die ALBERTINA, das international renommierte Museum mit einer der größten Grafiksammlungen der Welt, freuen sich, erstmals den conwert contemporary fund präsentieren zu dürfen. Die conwert Immobilien Invest AG, das führende Unternehmen im Altbau Development an der Wiener Börse, stiftet einen Fonds in der Höhe von 20.000 Euro zum Ankauf von Arbeiten auf Papier internationaler Gegenwartskunst für die Sammlung der ALBERTINA. Der Betrag wird von der ALBERTINA verdoppelt, sodass insgesamt 40.000 Euro als Ankaufsbudget zur Verfügung stehen. Die Werke werden vom Direktor der ALBERTINA, Dr. Klaus Albrecht Schröder, während der Presse-Preview auf der >VIENNAFAIR< am 5. April 2006 ausgewählt. Große Dimensionen Der Skulptur, speziell der Großskulptur für Freiräume, ist eine eigene Präsentation auf der >VIENNAFAIR< gewidmet. Großformatige Skulpturen werden in diesem Jahr schon von weitem auf die >VIENNAFAIR< aufmerksam machen und die BesucherInnen zum Messeeingang leiten. Diese Sonderpräsentation soll vor allem Bauträger und Architekten von großen öffentlichen wie privaten Projekten für die Möglichkeiten der Skulptur begeistern. Der Preis der Kunst Natürlich spielen die Preise der Kunstwerke auf der >VIENNAFAIR< eine wichtige Rolle. Aber auch die Präsentation in den einzelnen Messekojen ist ausschlaggebend für positive Verkaufsabschlüsse und den Gesamteindruck der Kunstmesse. Daher wird auf der >VIENNAFAIR< 2006 erstmals der >VIENNAFAIR<- Galerienpreis für die beste Standpräsentation, gestiftet von der Wirtschaftskammer Wien, vergeben. Ein Preis für die beste Standpräsentation fördert nicht nur die Verkäufe der Galerien, sondern auch deren Motivation, an der Messe teilzunehmen. Da verkaufsfördernde Maßnahmen ein Kernanliegen der Wirtschafskammer darstellen, ist die Wiener Wirtschaftskammer der optimale Partner für diese Initiative. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Die Vergabe des Preises findet am Mittwoch dem 5. April im Rahmen der Vernissage der >VIENNAFAIR< durch Komm. Rat. Brigitte Jank, Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien, statt. Informationen: http://www.viennafair.at |
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