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Personale über Renate Krauss in der Hofburg |
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Innsbruck (rms) - Das Kulturamt der Stadt Innsbruck präsentiert vom 4. bis 19. März im Foyer der
kaiserlichen Hofburg eine Personale zum künstlerischen Schaffen von Renate Krauss. Am Freitag (03. 03.)
wurde die Ausstellung von Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa und Bürgermeisterin Hilde Zach eröffnet. "Das Kulturamt der Stadt Innsbruck ist eine Servicestelle, die das Kulturgeschehen gemeinsam mit den KünstlerInnen ermöglicht. Ab und zu - so auch anlässlich der aktuellen Ausstellung zum Werk von Renate Krauss - tritt das städtische Kulturamt auch als Veranstalter auf", so Bgm. Zach zur Initiative. "Das Werk von Renate Krauss beinhaltet Stillleben, Landschaften und Selbstportraits in allen Techniken. Ihre Arbeiten sind Spiegelbilder einer Seele und deuten auf eine empfindsame und bedeutsame Persönlichkeit hin", charakterisierte LH van Staa die Künstlerin. Die von Dr. Karin Zangerl und Horst Burmann kuratierte Ausstellung über Renate Krauss beschäftigt sich mit noch nie gezeigten neueren Werken der Künstlerin. Waren ihre früheren Arbeiten sensible Stillleben, so hat sich ihre künstlerische "Handschrift" in den vergangenen zwei Jahrzehnten wesentlich gewandelt: Mit zunehmendem Alter befreite sie sich immer mehr vom Gegenstand und arbeitet wieder mit einer expressiven Farbpalette. Sie kümmert sich nicht mehr um die realistische Wiedergabe der Natur, der Schwerpunkt ihrer Arbeiten liegt auf Gefühl und Spontanität. Dabei setzt sie sich über die Natürlichkeit der Gegenstände hinweg. Inhaltlich liegt der Schwerpunkt ihrer Arbeiten auf der Darstellung der Natur bzw. erträumter Wesen. Renate Krauss ist 1935 geborene und genoss ihre Ausbildung an der staatlichen Gewerbeschule in Innsbruck und der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Seit 1965 ist sie als freischaffende Künstlerin tätig und lebt und arbeitet in Kematen. Öffnungszeiten der Ausstellung bis 19. März: täglich von 9 bis 17 Uhr. Zur Ausstellung liegt ein von Dr. Peter Baeck gestalteter Katalog über die Künstlerin mit einem Texten von Christa Hauser auf. Informationen: http://www.innsbruck.at Link Kultur |
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