EFKON AG gewinnt "Staatspreis Innovation 2005"   

erstellt am
03. 03. 06

Grazer Technologieführer als innovativstes Unternehmen Österreichs für Projekt "ISO-CALM-Aktiv Infrarot" ausgezeichnet
Wien / Graz (prime) - Die EFKON AG, internationaler Technologieführer im Geschäftsbereich Intelligent Transportation Services (IST) und Verkehrstelematik, gewinnt den „Staatspreis Innovation 2005“ mit dem Projekt „ISO-CALM-Aktiv Infrarot“ Standard, der durch Martin Bartenstein überreicht wurde. Die „ISO-CALM-Aktiv Infrarot“ Technologie, die Kommunikation der Zukunft im KFZ-Bereich, lässt Fahrzeuge miteinander kommunizieren. Unfälle können somit reduziert werden, da Autofahrer schon Minuten bzw. wertvolle Sekunden vor einer möglichen Gefahr mittels dieser Technologie „ad hoc“ gewarnt werden.

EFKON AG gewinnt den „Staatspreis Innovation 2005“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit für die Entwicklung der „ISO-CALM-Aktiv Infrarot“ Technologie. Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen einer Abendveranstaltung im Platinum Vienna durch Bundesminister Martin Bartenstein. Er überreichte Raimund Pammer, Technik-Vorstand und Mitbegründer der EFKON AG, den Preis für das innovativste österreichische Unternehmen des Jahres 2005.

„Wir sind stolz, den Staatspreis für Innovation 2005 entgegennehmen zu dürfen. Der ISO-CALM-Aktiv Infrarot Standard bedeutet einen Quantensprung in der Car-to-Car-Kommunikation. Unfälle können mit der neuen Technologie drastisch reduziert werden, da Autofahrer schnell und direkt durch den ad hoc Aufbau von ISO-CALM Kommunikation unter den fahrenden Kraftfahrzeugen vor kritischen Situationen gewarnt werden können“, freut sich Pammer.

Die Innovation der EFKON AG besteht in der Entwicklung des leistungsfähigen ISO-CALM-Aktiv Infrarot-Verfahrens mit dessen Hilfe die vielleicht lebensrettenden Informationen in Millisekunden übertragen werden können. Einen Schwerpunkt bildet hier die weltweite Standardisierung und Umsetzung in marktfertige Anwendungen. „Die Innovation ISO-CALM-Aktiv Infrarot wird ihre Wirkung in den nächsten Jahren voll entfalten. Sie wird dann eine Kerntechnologie sein, auf der viele Produktlinien aufbauen wie etwa Geisterfahrer-, Kollisionswarnungen, Stau- und Straßenzustandsmeldungen wie Glatteis und viele mehr“, informiert Pammer. Der derzeit modernste Kommunikationsstandard in der ITS-Industrie wird von allen Hochtechnologie-Ländern der Welt unterstützt. Er verbindet im Fahrzeug leistungsfähige Kommunikationsmedien wie aktives Infrarot, aktive Mikrowelle, Hochfrequenz Technologie, Satellit und Mobilfunk.

Die Jury aus namhaften Personen beurteilte die innovativen Leistungen der teilnehmenden Unternehmen anhand der Kriterien Innovation, Nutzen, Markt, Unternehmenserfolg, Volkswirtschaft, Umwelt und Bedeutung. „Besonders freut uns diese große Auszeichnung, da auch namhafte Mitbewerber wie Infineon – mit Projekt Einreichung Logistik revolutionierenden Funktechnologie – für den Staatspreis nominiert wurden“, erklärt Pammer.

Über EFKON AG
Die EFKON AG mit Firmenhauptsitz in Graz ist weltweit führender Lieferant von schlüsselfertig flächendeckenden Payment- und Mautsystemen. Auf allen verfügbaren Technologien (aktives bi-direktionales Hochgeschwindigkeits-Infrarot/Mikrowelle/Satellitenmaut) basierend, bietet die EFKON AG speziell auf die Anforderungen ihrer Kunden zugeschnittene Lösungen. Der weltweit führende Anbieter von ITS-Kommunikationslösungen ist in Indien mit seiner Tochterfirma I-Pay als Anbieter von Applikationen und Lösungen rund um Clearinghouse-Dienstleistungen federführend. EFKON AG Niederlassungen und Beteiligungen bestehen unter anderem in Indien, Pakistan, Taiwan, Malaysia, Südkorea, Südafrika, Deutschland, England und den USA.

Über Staatspreis Innovation
Die innovativsten Firmen Österreichs treten jedes Jahr zum Staatspreis für Innovation an, der im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in einem zweistufigen Verfahren in Kooperation mit den Bundesländern vom aws durchgeführt wird. Aus den neun Landessiegern wird der Staatspreisträger ermittelt, die anderen acht werden als "für den Staatspreis nominiert" ausgezeichnet.
     
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