Berufsrisiko Allergie  

erstellt am
13. 03. 06

Spezifische Immuntherapie sorgt für ungetrübte Stimmung am Arbeitsplatz
Wien (ikp) - Wenn der Traumberuf zum täglichen Albtraum ausartet, muss nicht unbedingt ein boshafter Kollege dahinter stecken. Weitaus kleinere Widersacher können den Berufsalltag zur Hölle machen. Menschen, die an Heuschnupfen leiden, büßen 10 bis 30% ihrer Arbeitsleistung ein, denn die strapaziösen Symptome und die Allergie bedingte schlechte Schlafqualität führen zu Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Nicht gerade rosige Aussichten für eine steile Karriere.

Noch schlimmer ist es, wenn die berufliche Tätigkeit selbst eine Allergie auslöst. So erkranken etwa Landwirte an Rinderallergie, Gärtner und Floristen werden von Pollen geplagt und Imker reagieren allergisch auf Bienenstiche. Allergiker sollten sich deshalb vor der Berufswahl oder einem -umstieg nicht nur über Karrierechancen, sondern auch über das Gesundheitsrisiko informieren, auf Warnsignale des Körpers hören und sich rechtzeitig entsprechend medizinisch behandeln lassen.

Mit der spezifischen Immuntherapie steht für viele Allergiker eine Therapie zur Verfügung, die allergische Symptome rasch und effektiv lindert und die Erkrankung sogar ausheilen kann. Sie nimmt als einzige Behandlungsform die Ursache der Allergie ins Visier und kann sowohl die Entstehung weiterer Allergien als auch allergisches Asthma verhindern bzw. wesentlich hinauszögern. Es gibt sie zurzeit als Spritzen-Kur oder als Tropfen zur sublingualen Einnahme für Pollen-, Milben-, Insektengift-, Tierhaar- und Schimmelpilz-Allergiker.

Informationen: http://www.alk-abello.at (auch kostenlose Broschüre)
     
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