Linz (stadt) - Für das Straßenbeleuchtungsprogramm in Linz stehen im heurigen Jahr 900.000 Euro
zur Verfügung. Diese werden für eine Vielfalt größerer und kleinerer Projekte, die der Erweiterung
beziehungsweise Ergänzung der Beleuchtung im Stadtgebiet dienen, aufgewendet. So betragen etwa die Kosten
für die Beleuchtung der Werndl straße (Umbau der ehemaligen Autobahnauffahrt bis zur Tankstelle) sowie
des Aubrunnerwegs 58.000 beziehungsweise 55.000 Euro. Für die Beleuchtung eines Geh- und Radweges in der Linken
Brückenstraße zwischen Gasthaus Lindbauer und Freistädter Straße sind 54.000 Euro budgetiert.
Die Erneuerung der Parkbeleuchtung beim Seniorenzentrum Ing.-Stern-Straße schlägt sich mit 34.000 Euro
zu Buche. Ins rechte Licht gerückt werden unter anderem auch die Wege des Landschaftsparks Bindermichl-Spallerhof.
Im Bereich der öffentlichen Beleuchtung nimmt Linz nach wie vor einen Spitzenplatz ein – sowohl bei der Qualität
als auch Wirtschaftlichkeit. Mit einem spezifischen Anschlusswert von 88 Watt pro Lampe (inklusive Brücken-,
Fassaden- und Baumanstrahlungen) verfügt Linz im Vergleich zu anderen Landeshauptstädten über eine
der sparsamsten Straßenbeleuchtungen in Österreich.
In Linz sind insgesamt rund 572 Kilometer Straßen und Wege beleuchtet. Dafür sorgen 19.632 Leuchten,
die mit 22.765 Lampen bestückt sind. Durch den Einsatz neuester Technologien ist es möglich, bei den
Betriebskosten erhebliche Einsparungen zu erzielen. Einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaftlichkeit stellt die
auch in Linz praktizierte Nachtabsenkung in Form einer Reduzierschaltung dar. Dabei wird ab 23 Uhr bei 1.652 Lampen
die Leistung um etwa die Hälfte abgesenkt, weiters bei 5.044 zweifach bestückten Leuchten je eine Lampe
weggeschaltet. |