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"Österreichische Stromlösung" |
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erstellt am
10. 03. 06
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Krainer
wirft Bartenstein chaotisches Vorgehen vor
Wien (sk) - "Total chaotisch" ist nach Ansicht von SPÖ-Umweltsprecher Kai Jan Krainer
die Vorgehensweise von Wirtschaftsminister Bartenstein in der Frage einer österreichischen Stromlösung.
Während Bartenstein noch am Freitag vergangener Woche den Einstieg des Verbunds in Oberösterreich begrüßt
hat, gilt nun wiederum die Kooperation des Verbunds mit EVN und Wienstrom vorrangig, ein Einstieg bei den Oberösterreichern
könnte laut Bartenstein mit zeitlicher Verzögerung erfolgen. Selbst Bartensteins Parteikollege LH Pühringer
habe in dem Zusammenhang darauf verwiesen, dass die Aussage Bartensteins mit früheren nicht übereinstimme.
Bartenstein stelle bereits zum wiederholten Male unter Bewies, dass er in Sachen Stromlösung "komplett
überfordert und einfach nicht Herr der Lage ist", so Krainer am Donnerstag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst.
Der SPÖ-Umweltsprecher erinnerte daran, dass Bartenstein bereits im vergangen Jahr tatenlos zugesehen hat,
wie die Verhandlungen über eine Österreichische Stromlösung gescheitert sind. "Es wäre
hoch an der Zeit, dass Bartenstein endlich zu einer klaren Linie findet. Denn sein Herumlavieren führt zu
einer massiven Verunsicherung bei KonsumentInnen und Wirtschaft", machte Krainer abschließend deutlich. |
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Kopf: Sich zu informieren schadet nicht, Herr Krainer
Wien (övp-pk) - "Bevor sich SPÖ-Umweltsprecher Krainer auf ein Gebiet begibt, wo Expertenwissen
und Detailkenntnisse erforderlich sind, sollte er sich tunlichst erkundigen, welche Position seine Parteifreunde
etwa im Wiener Rathaus zur Frage Stromlösung einnehmen", sagte ÖVP-Energiesprecher Karlheinz Kopf
am Donnerstag (09. 03.). Hier sei auf eine entsprechende gemeinsame Presseaussendung des Bundesministers mit
dem Wiener Vizebürgermeister Rieder vom 7. März hinzuweisen, betonte Kopf.
Die gewohnten Polemiken aus der SPÖ könnten jedenfalls nicht darüber hinwegtäuschen, dass "Bundesminister
Bartenstein aktiv an einer Lösung arbeitet, um positive Synergieeffekte auch für die involvierten Unternehmen
zu lukrieren", so der ÖVP-Energiesprecher. Durch die neuen Vorschläge zur Stromlösung würde
der Wettbewerb im Interesse der Kunden gewahrt bleiben. "Genau mit diesen Zielsetzungen kann die SPÖ
jedoch - wie man weiß - wenig bis gar nichts anfangen", schloss Kopf. |
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Verbund: Zustimmung für Stromlösung 05 und Angebot für Energie
AG OÖ
Wien (verbund) - Der Vorstand des Verbund hat am Donnerstag (09. 03.) dem Aufsichtsrat die „Stromlösung
05“, wie sie in der Punktation vom 3. März d.J. mit der EnergieAllianz, vertreten durch EVN und Wienenergie,
vereinbart wurde, vorgestellt. Der Aufsichtsrat hat den Bericht zustimmend zur Kenntnis genommen.
In einem weiteren Schritt werden nunmehr Vertragstexte auf Basis der Punktation ausgearbeitet, die anschließend
den Kartellbehörden vorgelegt werden. Nach Vorliegen einer positiven Stellungnahme durch die Kartellbehörden
wird die „Stromlösung 05“ dem Verbund-Aufsichtsrat und einer a.o. Hauptversammlung zur Beschlußfassung
vorgelegt.
Weiters hat der Aufsichtsrat seine Zustimmung zur Abgabe eines verbindlichen Kaufangebots über den Erwerb
einer Beteiligung von 25% plus 1 Aktie an der Energie AG OÖ unter der aufschiebenden Bedingung gegeben, daß
die Punktation zur „Stromlösung 05“ beachtet und eingehalten wird.
Der Verbund hält es für wünschenswert, daß die Partner der EnergieAllianz möglichst rasch
zu einer internen Verständigung kommen, damit die Projekte realisiert werden können und der notwendige
Konsolidierungsprozeß in der österreichischen Elektrizitätswirtschaft vorangetrieben werden kann. |
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Wir übernehmen hier Stellungnahmen
aller im Parlament
vertretenen Parteien – sofern vorhanden! Die Redaktion
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