Turin (oepc) - Neues haben die IX. Winter-Paralympics zu bieten. Zum einen wird durch das Fahren in drei
Kategorien das Siegen in den einzelnen Gruppen wesentlich schwerer, zum anderen werden die Bewerbe auf zwei Tage
aufgeteilt.
Grund zum Feiern: Staatssekretär Sigisbert Dolinschek freut sich mit Walter Lackner
über Bronze
Foto: oepc |
Am ersten Tag waren die stehenden Damen und Herren mit der Abfahrt an der Reihe.
Doch all das konnte Walter Lackner nicht irritieren. Er fuhr mit drittbester Zeit durchs Ziel und holte sich somit
die Abfahrts-Bronzemedaille. Nur dem deutschen Gerd Schönfelder (Gold) und Michael Milton aus Australien (Silber)
musste sich der sympathische Kärnter geschlagen geben. Offensichtlich hatten die Kärntner bestes Material,
denn Markenkollege Manfred Auer wurde als zweitbester Österreicher Fünfter. Mit Robert Meusburger (10.)
und Hubert Mandl (14.) fuhren zwei weitere Österreicher unter die Top-15.
Die weiteren Platzierungen
Wolfgang Moosbrugger 19.; Josef Schösswendter 22.; Mathias Höll 23.; Andreas Preiss 28.
und Andreas Schmid 42.
Bei den Damen keine große Überraschung. Gold geht an die Französin Solene Jambique, Silber holt
sich Reinhild Möller (GER) und Bronze geht an Iveta Chlebakova (SVK). Danja Haslacher muss sich hinter Laueren
Woolstenkraft mit Platz 5 begnügen. |