Wichtige Investitionen in die Zukunft der Jugend
Bregenz (vlk) - In den Jahren 2000 bis 2005 sind in Vorarlberg mehr als 283 Millionen Euro in Schulbauprojekte
geflossen, weitere 30 Millionen sind für die nächsten Jahre allein im Bereich der Bundesschulen bereits
projektiert. "Das sind wertvolle Investitionen in die Qualität unserer Schulen und damit in die Zukunft
der Vorarlberger Jugend", so Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Schullandesrat Siegi Stemer am Dienstag
(07. 03.) im Pressefoyer.
Laut Sausgruber ist eine zeitgemäße Gebäudeinfrastruktur parallel zur fundierten Aus- und Weiterbildung
von Lehrpersonen sowie guten Rahmenbedingungen für den Unterricht eine entscheidende Grundlage für das
hohe Niveau des Schulwesens in Vorarlberg. In punkto baulicher und technischer Ausstattung erreichen die Pflichtschulen,
Landesberufsschulen, Allgemeinbildende und Berufsbildende mittlere und höhere Schulen sowie die Fachhochschule
Vorarlberg "einen hohen Standard, um den uns andere Länder beneiden", sagte LR Stemer.
Für Pflichtschul-Bauprojekte hat das Land von 2000 bis 2005 rund 42 Millionen Euro aus Bedarfszuweisungen
bezahlt. Diese Mittel haben bei den Gemeinden als Schulerhalter Investitionen von rund 85 Millionen Euro ausgelöst.
Für die Landesberufsschulen wurden rund 36,7 Millionen Euro investiert. Die größten Projekte waren
die Sanierung/ Erweiterung des Bäuerlichen Schulzentrums Hohenems und der Zubau und die Sanierung der LBS
Dornbirn. Beeindruckend auch die Investitionen des Bundes: 86,5 Millionen Euro sind in den Neubau bzw. die Sanierung
von Bundesschulen in Vorarlberg geflossen, unter anderem in den Neubau des BG Lustenau und in die Generalsanierung
des BG Feldkirch-Rebberggasse, des Bundesschulzentrums Bezau oder des BRG/BORG Dornbirn-Schoren.
Für weitere wichtige Vorhaben gibt es laut Stemer bereits grünes Licht aus Wien. In den nächsten
Jahren fließen weitere 29,6 Millionen Euro in den Bundesschulbau, z.B. in den Neubau von HAK/HAS Feldkirch
und in die Erweiterung des BG Bregenz-Blumenstraße. |