Wien (rk) - In einem Pressegespräch hat UPC Austria am Mittwoch (08. 03.) den Abschluss der Übernahme
von Inode, dem Marktführer bei entbündeltem Breitband Internet, bekanntgegeben. Für die Akquisition
haben die österreichischen Wettbewerbsbehörden ihre Zustimmung gegeben. Der Unternehmenswert beträgt
95 Millionen Euro. Damit ist Inode ab sofort eine 100prozentige Tochter der UPC Austria GmbH.
Wie die neue Geschäftsführung von Inode - DI Thomas Hintze, Mag. Gerald Schwanzer, Ing. Roland Türke
(der vierte Geschäftsführer Neil Quinn war beim Mediengespräch nicht anwesend) feststellten, ermöglicht
der Erwerb von Inode dem Multimedianetzbetreiber UPC das bisherige Ausbaugebiet von rund 30 Prozent der österreichischen
Haushalte auf nunmehr nahezu ganz Österreich auszudehnen. Zusammen kommen die beiden Unternehmen auf mehr
als eine Million Einzeldienste, der gemeinsame Jahresumsatz für das Jahr 2005 betrug mehr als 315 Millionen
Euro. "Wir sind nun kein 'Kabler' mehr, sondern ein Multimedia-Anbieter", zeigte sich Thomas Hintze zufrieden.
Für den Einstieg seien zwei Gründe maßgeblich gewesen, einerseits die Erweiterung der Reichweiten
und andererseits der Einstieg in das Business Markt Segment. |