Wenn kranke Kinder wieder lachen lernen  

erstellt am
07. 03. 06

Land Steiermark als "Top-Sammler" für "Rote Nasen"-Clowndoctors
Graz (lk) - Wenn das Land Steiermark von ""Rote Nasen"-Clowndoctors international" mit der Telekom Austria AG., den Wiener Linien und Porsche Austria gemeinsam in die allererste Reihe gestellt und mit dem Prädikat "Top-Sammler" ausgezeichnet wird, dann liegt der Grund dafür in einem großartigen Sammelergebnis für jenen Verein, der mit seinen engagierten Mitarbeitern kranken Kindern das Lachen wieder zurück bringt. Rund 3.000 Euro flossen bis jetzt zu den "Roten Nasen", weil im Land Steiermark eine gute Idee konsequent umgesetzt wurde: Alte Druckerpatronen werden nicht "irgendwie" entsorgt, sondern für die "Roten Nasen" gesammelt.

Seit Oktober 2002 läuft im Lande Steiermark die Sammlung von leeren Druckerpatronen und Tonerkassetten von Kopiergeräten für die gute Sache. Landeshauptmann Mag. Franz Voves: "Diese Aktion verbindet Umweltschutz und soziales Engagement in einfacher, aber sehr wirkungsvoller Weise - ein Beispiel, das sich zur Nachahmung empfiehlt." Einfach "super" findet verständlicher Weise auch der steirische Landesvertreter des Vereines "Rote Nasen - Clowndoctors", Hannes Urdl diese Aktion: "Das Druckerpatronen-Sammelprogramm des Landes Steiermark ist zu einem echten Langzeitrenner geworden. Mit der Summe, die bis jetzt dadurch zusammengekommen ist, können wir ungefähr 300 Clownbesuche bei leidenden und kranken Kindern finanzieren. Super!"

In Österreich erhalten jährlich rund 65.000 Patienten in Krankenhäusern, Geriatriezentren und Rehabilitationszentren Besuch von den "Roten Nasen". Die Recycling-Aktion hat bisher unter dem Motto "kostenlos, aber nicht umsonst Leergut sammeln und damit Lachen im Spital schenken" in Österreich und Deutschland einen Betrag von rund 85.000 Euro an Spendengeldern eingebracht. Mag. Christine Klug als die für diese Aktion zuständige Leiterin der Abteilung 2 - Präsidialangelegenheiten und Zentrale Dienste: "Dieser Spendenerfolg ist dem Engagement und der Mitwirkung von Kolleginnen und Kollegen in den vielen Landesdienststellen zu verdanken, die diese Sammelaktion mittragen. Ihnen ein Dankeschön und die Bitte an sie, auch weiterhin in diesem Sinne daran mitzuwirken."
     
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