Wien (bmaa) - Die Präsidentschaft ist stark besorgt über die Ereignisse vom 14. März 2006
im Westjordanland, insbesondere in Jericho, und in Gaza.
Die Präsidentschaft unterstreicht die Notwendigkeit, die angemessenen Maßnahmen zur Wiederherstellung
von Ruhe und Ordnung zu treffen. Sie ruft Israel und die Palästinensische Autonomiebehörde dazu auf,
Zurückhaltung zu üben und die Auswirkungen ihrer Maßnahmen sorgfältig abzuwägen, um eine
weitere Eskalation zu verhindern.
Die Präsidentschaft verurteilt die Geiselnahmen nachdrücklich und ruft die Palästinensische Autonomiebehörde
dazu auf, den Schutz von ausländischen Bürgern und Einrichtungen zu gewährleisten.
Die Präsidentschaft wird weiterhin mit allen betroffenen Parteien engen Kontakt halten, um die Situation genau
zu beobachten.
Die Präsidentschaft ruft in Erinnerung, dass sich die Europäische Union weiterhin dazu verpflichtet fühlt,
das palästinensische Volk zu unterstützen, und unterstreicht die Bedeutung eines friedlichen Umfelds.
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