Wien (rk) - Wien konnte heuer touristisch sein bisher bestes Februar-Ergebnis verzeichnen: Die Nächtigungen
stiegen gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres um 11 % auf insgesamt 449.000. Damit liegen die ersten
beiden Monate 2006 um 9,2 % über der Vergleichszahl 2005. Der Netto-Nächtigungsumsatz der Beherbergungsbetriebe
ist erst für den Jänner bekannt, der mit insgesamt 19.769.000 Euro einen Zuwachs von 12 % gegenüber
dem Jänner 2005 erbrachte.
Unter Wiens Hauptmärkten stechen im Februar Frankreich und Großbritannien mit enormen Nächtigungszuwachsraten
hervor. Auch aus Deutschland, Österreich, Italien, den USA und Japan erhöhte sich das Aufkommen. Die
Nächtigungen aus der GUS und der Schweiz waren gleich wie im vorjährigen Februar, und dass aus Spanien
deutlich weniger zu registrieren war, überrascht nicht: Im Februar 2005 hatte das UEFA-Cup-Match Bilbao gegen
Austria einen außergewöhnlichen Zustrom spanischer Gäste bewirkt. Von Wiens erstklassigem Februar-Ergebnis
profitierten alle Kategorien der Beherbergungsbetriebe, und die durchschnittliche Bettenauslastung der Hotellerie
stieg in dem Monat auf 38,2 % (2/05: 35,8 %), was einer Zimmerauslastung (sie wird in Österreich nicht erhoben)
von rund 45 % entspricht.
Jänner und Februar zusammen ergaben für Wien heuer 940.000 Gästenächtigungen, um 9,2 % mehr
als voriges Jahr, die durchschnittliche Bettenauslastung für die beiden Monte betrug 38,0 % (1 - 2/2005: 36,0
%). Der erst für Jänner 2006 erfasste Netto-Nächtigungsumsatz der Hotellerie belief sich auf 19.769.000
Euro was einen Zuwachs von 12 % zum Jänner 2005 bedeutet. |