Gehrer: Frauenanteil von bis zu 73 Prozent an den österreichischen Fachhochschulen
Wien (bmbwk) - Eine neue Rekordzahl vermeldete die Statistik Austria über die Zahl der Studierenden
an den österreichischen Fachhochschulen. Im Wintersemester 2005/06 betreiben insgesamt 25.727 Personen ein
Fachhochschulstudium, davon sind 10.730 weibliche Studierende. Die Anzahl der Studentinnen hat sich damit seit
dem Jahr 2000 fast verdreifacht und der Frauenanteil beträgt jetzt 42%, in Fächern wie Sozialwissenschaften
sind es sogar 73 Prozent.
Im Wintersemester 2005/06 gibt es 25.727 Studierende an den österreichischen Fachhochschulen. Das sind gleich
um rund 10 Prozent mehr Studentinnen und Studenten als noch im Vergleichszeitraum des Vorjahres. „Die Erfolgsgeschichte
der Fachhochschulen in Österreich setzt sich fort“, erklärte heute, Montag, Bundesministerin Elisabeth
Gehrer. Besonders erfreut zeigte sich die Ministerin über den enormen Zustrom weiblicher Studierender in den
letzten Jahren, der heute zu einem Frauenanteil von 42 Prozent geführt hat. Waren es im Jahr 2000 noch 3.612
Studentinnen, so studierten im Wintersemester 2005/06 10.730 Frauen an Österreichs Fachhochschulen. „Damit
hat sich die Anzahl der Studentinnen an den FHs fast verdreifacht“, so Gehrer weiter.
In diesem Zusammenhang besonders hervorhebenswert sind die Fächer Wirtschafts- (Frauenanteil: 55 Prozent)
und Sozialwissenschaften (Frauenanteil: 73 Prozent). „Durch diese überaus positive Entwicklung der letzten
Jahre bin ich sehr zuversichtlich, dass an den Fachhochschulen bald ebenso viele Frauen studieren werden wie an
Österreichs Universitäten“, schloss Gehrer und verwies auf deren aktuelle Frauenquote von 53,3 Prozent.
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