Joint Commission International bescheinigte LKH-Labor und Warmbader SKA für Rehabilitation
höchste Qualitätsstandards
Villach (lpd) - Einen weiteren Meilenstein für die Krankenhaus-Qualität in Kärnten
hat das LKH Villach gesetzt. Bereits im Jahr 2003 als erstes allgemein öffentliches Akutkrankenhaus Österreichs
mit einer Akkreditierung durch die Joint Commission International (JCI) versehen - diese bescheinigt einen internationalen
Qualitäts-Topstandard - wurden jetzt speziell das LKH-Labor und die Warmbader SKA für Rehabilitation
mit diesem höchsten internationalen Gütesiegel ausgezeichnet. Die Überreichung der JCI-Zertifizierung
nahm Gesundheitslandesrat Wolfgang Schantl am Donnerstagnachmittag (23. 03.) im Cafe Alpengarten in der SKA Rehabilitation
Thermenhof in Warmbad Villach vor.
Schantl hob in seiner Festansprache insbesondere die spezielle JCI-Fachakkreditierung für die medizinische
und chemische Labordiagnostik des LKH Villach hervor. Diese sei nämlich die erste für ein Labor in Europa.
Die Villacher Labordiagnostik unter der ärztlichen Leitung von Prim. Dr. Herbert Ziervogel sei damit als absolutes
Spitzenlabor quasi „amtlich“ anerkannt. Der Gesundheitsreferent würdigte des Weiteren die höchste Qualität
im gesamten Kärntner Gesundheitswesen sowie die ausgezeichnete Arbeit der Mitarbeiter. Diese seien „das Herz
und die Seele“ jeder erfolgreichen Einrichtung.
In Warmbad Villach verfügt die Sonderkrankenanstalt Orthopädie ebenfalls bereits seit 2003 über
die allgemeine Akkreditierung. Jetzt wurde damit auch die zweite Sonderkrankenanstalt in Warmbad, die SKA Rehabilitation
Thermenhof, ausgezeichnet.
Die Joint Commission International begann 1998 mit der Akkreditierung von Krankenhäusern. Die immer nur auf
drei Jahre vergebenen Qualitätssiegel bedeuten auch eine ständige Weiterentwicklung bei der Erfüllung
von Patientenbedürfnissen, Patientensicherheit und Patientenrechten. Um eine Joint Commission Akkreditierung
zu erreichen, müssen rund 400 Standards mit über 1.100 messbaren Einheiten erfüllt werden. |