Mainoni: Zukunftspotential in europäischer Forschung  

erstellt am
23. 03. 06

Verleihung des IST-Preises mit EU-Kommissarin Vivane Reding in der Wiener Hofburg
Wien (bmvit) - "Die für den IST-Preis 2006 nominierten Projekte bezeugen einmal mehr, welches Potential in der europäischen Forschung und vor allem den tausenden Forschern steckt. Alle 20 vorgestellten Produkte bzw. Dienstleistungen hätten den begehrten Preis für bahnbrechende Innovationen im Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)-Bereich verdient", so Forschungsstaatssekretär anlässlich der feierlichen Preisverleihung des IST-Preises 2006 in der Wiener Hofburg.

Gemeinsam mit der für Telekommunikation zuständigen EU-Kommissarin Vivane Reding konnte Mainoni den drei von der Jury gekürten Gewinnern die angesehene Siegerstatue überreichen. "Forschung ist der Faktor für Wirtschaftswachstum und Wohlstand. Die EU und Österreich haben das bereits erkannt und die notwendigen Rahmenbedingungen für Forschung geschaffen. Alleine in Österreich haben sich die Ausgaben für Forschung und Technologieentwicklung in den letzten zehn Jahren verdoppelt", so Mainoni.

Als Gewinner des IST-Preises 2006 wurden gestern Projekte aus Frankreich, den Niederlanden und Dänemark prämiert, die jeweils 200.000 Euro reisgeld erhalten. Advestigo (Frankreich) hat ein neues Copyright-System zur Verschlüsselung von Multimedia-Daten entwickelt. Die Niederländische Firma Cavendish Kinetics wurde für eine neue sehr schnelle und zuverlässige Speichertechnologie prämiert. Guardia aus Dänemark - der dritte Preisträger - bekam die Auszeichnung für ein 3D-Zugangsberechtigungssystem.

Weitere Informationen über die Nominierungen und Preisträger finden Sie auf http://www.ist-prize.org.
     
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