Kommissarin Reding bei zweitägiger Konferenz zur Informations- und Kommunikationstechnologie
in Wien
Wien (bmaa) - "Europa als Wirtschaftsstandort noch attraktiver und wettbewerbsfähiger zu
machen, ist die Vorgabe. Maßgeblich für diesen Erfolg verantwortlich sind Investitionen in Forschung
und Technologieentwicklung. Daher laden wir im Zuge der EU-Ratspräsidentschaft auch zu einer Konferenz zum
Thema 'Investitionen in IKT-Forschung und Innovation'. EU-Kommissarin Viviane Reding wird an dieser zweitägigen
Konferenz in Wien teilnehmen", so Forschungsstaatssekretär Mag. Eduard Mainoni.
Vom 22. bis 23. März 2006 werden bis zu 150 hohe politische Entscheidungsträger sowie hochrangige internationale
Vertreter aus Industrie und Forschung zu dieser Konferenz im Wiener Museumsquartier erwartet. "Ziel der Konferenz
soll es sein, im Anschluss an die i2010-Initiative der Europäischen Kommission konkrete Maßnahmen zur
Steigerung der europäischen Innovationskraft im Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)-Sektor zu
identifizieren", so der Staatssekretär weiter.
Mainoni betont aber weiter, dass diese Konferenz nur ein erster wichtiger Schritt für die Zukunft sein kann.
"Dieser erste Schritt wird der schwierigste von allen sein. Aber wir benötigen auf europäischer
Ebene ein noch besseres Zusammenspiel der Maßnahmen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Nur so können
wir zufrieden in die Zukunft Europas blicken."
Im Zuge der Konferenz werden am 22. März in Expertengesprächen und Arbeitsgruppen wichtige Themen aufbereitet,
die am Donnerstag dann gemeinsam diskutiert werden sollen und die Grundlage für die weitere europäische
Vorgangsweise in der IKT-Forschung darstellen werden. Außerdem wird der begehrte IST-Preis für besonders
innovative Erfindungen von Informationstechnologien in der Wiener Hofburg von Vizekanzler Hubert Gorbach und EU-Kommissarin
Vivane Reding verliehen. |