Aufteilung der Mittel aus EU-Solidaritätsfonds im Mittelpunkt der Gespräche
Bregenz (vlk) - Die Aufteilung der Mittel aus dem EU-Solidaritätsfonds für die vom Hochwasser
betroffenen Gebiete stand im Mittelpunkt eines Besuchs von Tirols Landeshauptmann Herwig van Staa bei seinem Amtskollegen
Herbert Sausgruber. "Die EU-Kommission hat dem Rat und dem Parlament vorgeschlagen, 14,8 Millionen Euro aus
dem EU-Solidaritätsfonds an Österreich zu überweisen. Wir hoffen, dass Rat und Parlament nun schnell
die notwendigen Beschlüsse fassen und die EU-Gelder rasch eingesetzt werden können", betonen LH
Sausgruber und LH van Staa.
Österreich hat für die vom Hochwasser betroffenen Gebiete in Tirol und Vorarlberg bereits im vergangenen
Jahr, unmittelbar nach Vorliegen des Schadensausmaßes einen Antrag an die EU-Kommission gestellt. "Der
Beschluss der EU Kommission ist sehr positiv. Wir werden nunmehr in innerösterreichsichen Gesprächen
mit dem Bund die Aufteilung besprechen und vorschlagen, die Aufteilung der Mittel aus dem EU-Solidaritätsfonds
nach dem Schadensausmaß zu orientieren", so LH Sausgruber und LH van Staa. |