Ministerrat beschließt Gleichwertigkeitsabkommen  

erstellt am
31. 03. 06

Gehrer: Zusammenarbeit in Wissenschaft und Kultur ist solide Brücke zwischen Mongolei und Österreich
Wien (bmbwk) - Den Abschluss eines Gleichwertigkeitsabkommens im Hochschulbereich zur Förderung der Mobilität von Studierenden hat der Ministerrat am Donnerstag (30. 03.) beschlossen. Bildungsministerin Elisabeth Gehrer und ihr mongolischer Amtskollege Dr. Enktuvshin werden dieses morgen unterzeichnen. Das Abkommen erleichtert den Studierenden die Anerkennung von Teilen ihres Studiums an den jeweiligen Gastuniversitäten. „Die wissenschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit schafft wichtige Brücken zwischen den beiden Ländern. Durch das Gleichwertigkeitsabkommen werden die guten Beziehungen zwischen Österreich und der Mongolei weiter ausgebaut“, erklärte Bildungsministerin Elisabeth Gehrer. Die Mongolei ist nach China der zweite außereuropäische Staat, mit dem Österreich ein Gleichwertigkeitsabkommen abschließt.

Die Unterzeichnung findet im Rahmen der Mongolischen Woche statt, die auf Initiative von Bildungsministerin Gehrer zu Stande gekommen ist. Diese umfasst unter anderem die Eröffnung der Ausstellung „Dschingis Khan und seine Erben“ und kulturelle und wissenschaftliche Veranstaltungen in Wien. Darunter fallen beispielsweise eine mongolische Modenschau, musikalische Aufführungen durch mongolische Künstlerinnen und Künstler und wissenschaftliche Symposien an der Universität Wien. Die mongolische Woche stellt das größte kulturelle Auslandsereignis der Mongolei im Rahmen ihrer 800-Jahr Feiern dar.
     
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