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Die Entdeckung der Natur |
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Naturalien in den Kunstkammern des 16. und 17. Jahrhunderts auf Schloss
Ambras Wien (khm) - Mit den bis heute bedeutenden mathematisch – naturwissenschaftlichen Methoden wurde in der Renaissance begonnen. Doch waren damals Künste und Wissenschaften nicht streng getrennt sondern befruchteten sich wechselseitig. Diesem Geist entsprechend enthielten die Sammlungen der Zeit gleichermaßen naturalia und artificialia. Bedeutende Natursammlungen gingen eher auf Naturkundige jener Zeit, auf Ärzte und Apotheker zurück. Gleichwohl war der Anteil an bearbeiteten und unbearbeiteten Naturalien auch in den fürstlichen Kunstkammern beträchtlich. Merkwürdige Naturgegenstände wurden aus entferntesten Gegenden zusammengetragen und sowohl künstlerischer Behandlung als auch dauerhafter Aufbewahrung für wert befunden. Dazu kam bei manchen Stücken eine magische oder heilbringende Komponente dazu. 22.6. bis 31.10.2006 im Schloss Ambras Kunsthistorisches Museum Innsbruck Informationen: http://www.khm.at |
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