Wintertourismus zeigt Trend zu höherwertigem Angebot  

erstellt am
29. 03. 06

Von November bis inklusive Februar +0,9% Übernachtungen, aber +3,9% bei den Umsätzen
Wien (bmwa) - "Der Wintertourist in Österreich ist offensichtlich bereit, für mehr Qualität auch mehr Geld auszugeben. Mit verstärkten Bemühungen um höhere Standards und bessere Angebote liegt die österreichische Tourismuswirtschaft eindeutig auf dem richtigen Weg", erklärte der für Tourismus zuständige Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Bartenstein zur neuesten Tourismusanalyse für den Zeitraum November 2005 bis inklusive Februar 2006: Demnach sind bei einem Nächtigungszuwachs von 0,9% die Tourismusumsätze nach vorläufigen Berechnungen des Wirtschaftsforschungsinstitutes um 3,9% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres angestiegen. Sie haben damit eine Größenordnung von 6,41 Mrd. Euro erreicht.

Auf den für Österreich wichtigen Herkunftsmärkten zeigte sich ein differenziertes Bild: Während bei Inländern, Briten, Franzosen und Italienern zum Teil kräftige Zuwächse bei den Nächtigungsziffern erzielt werden konnten, ging die Nachfrage von Gästen aus Belgien, den USA, Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden zurück.

Bei einer regionalen Betrachtung der Tourismusumsätze konnten alle Bundesländer Zuwächse erzielen, wobei sich das Burgenland, Wien, Niederösterreich, die Steiermark, Kärnten und Salzburg überdurchschnittlich entwickelten. Die Umsatzsteigerung Oberösterreichs entsprach der bundesweiten Entwicklung, lediglich Tirol und Vorarlberg konnten das Vorjahresergebnis nur schwach ausbauen.
     
zurück