Diagonale 2006  

erstellt am
28. 03. 06

Bilanz des diesjährigen Festivals des österreichischen Films
Graz (stadt) - Wieder einmal ist eine Diagonale erfolgreich über die Bühne gegangen. Insgesamt verzeichnete das „Festival des österreichischen Films“ heuer 23.000 BesucherInnen: Mehr als 15.000 besuchten das reguläre Spielprogramm - ein leichter Anstieg der TagesbesucherInnen- zahlen gegenüber dem Vorjahr. Die restlichen Filme, wie zum Beispiel die SchülerInnen- und Sondervorführungen, wurden von weiteren 1.500 Personen besucht. Besonders großes Interesse bekundete das Publikum vor allem an den Kurzfilmprogrammen und den dokumentarischen Arbeiten.

Gut besuchtes Rahmenprogramm
Auch das Rahmenprogramm wurde gerne angenommen: Mehr als 1.200 Interessierte beteiligten sich an den angebotenen Diskussionen, Lectures und Workshops. 300 Tickets wurden für das Projekt „Diagonale für Alle“ im Rahmen von „Hunger auf Kunst und Kultur“ vergeben, und auch die Abende waren gut besucht: Rund 5.000 Personen nahmen an der Diagonale Nightline, den Empfängen und der Abschlussparty teil.

Filmpreise

Highlight war wie immer die große Preisverleihung: So erging der "Große Diagonale-Preis" für den besten österreichischen Kinospielfilm an „Caché“ von Michael Haneke. Den Preis für den besten österreichischen Dokumentarfilm teilen sich „Babooska“ von Tizza Covi & Rainer Frimmel und „Exile Family Movie“ von Arash. Als beste innovative Experimental-, Animations- und Kurzfilme wurden ex aequo „Chronomops“ von Tina Frank, „int.16/45//son01/30x1“ von lia sowie „Eine Million Kredit ist normal, sagt mein Großvater“ von Gabriele Mathes ausgezeichnet. Die weiteren Filmpreise entnehmen Sie hier.
     
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