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10 Jahre Osterklang Wien |
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Eröffnungskonzert zum Jubiläum mit den Wiener Philharmonikern und Nikolaus Harnoncourt Wien (rk) - Der OsterKlang Wien (7. bis 17. April 2006) feiert heuer sein 10-Jahres-Jubiläum und blickt auf eine erfolgreiche Ära zurück. Mit vielfältigen Programmen und international renommierten Künstlerinnen und Künstlern hat sich der OsterKlang seit Anbeginn als höchst erfolgreiches Festival etabliert. Im Jubiläumsjahr und Mozartjahr 2006 wird Nikolaus Harnoncourt das Festival mit den drei letzten Symphonien von W. A. Mozart heute Abend im Musikverein eröffnen. Als Veranstaltungsreihe des Musik- und Festivalmanagements der Stadt Wien wurde das Festival im Jahr 1997 ins Leben gerufen. Das von Intendant Roland Geyer kreierte künstlerische Konzept für das "Osterfestival" sah vor, die bis dato in Wien kulturell "stille Karwoche" mit facettenreichen Veranstaltungen und musikalischen Kostbarkeiten aus den letzten vier Jahrhunderten zu bereichern. Mittlerweile fand das OsterKlang-Festival an rund 15 verschiedenen Spielorten in Wien statt - vor allem im Musikverein, Konzerthaus, Museumsquartier, Stephansdom, Theater an der Wien, Hofburgkapelle, Minoritenkirche und Odeon. Mit der begleitenden Klanginstallation "Engelspfad" in der Wiener Innenstadt gelang dem OsterKlang zwischen 1998 und 2001 überdies ein wichtiger Bezug zum architektonischen Wien und zur Kunst im Öffentlichen Raum. Die Publikumszahlen und die internationale Medienreputation weisen den Erfolg des Festivals aus. Zusammenfassend wurden die Veranstaltungen von über 15.000 Besucherinnen und Besucher pro Jahr besucht mit einer Gesamtauslastung stets zwischen 93 Prozent bis 99 Prozent. Somit darf der OsterKlang heuer den 150.000sten Festivalbesucher begrüßen. Der OsterKlang Wien findet von 7. bis 17. April 2006 unter dem Motto "Friede auf Erden" statt. Im Theater an der Wien wird am 12. April das geistliche Singspiel "Die Schuldigkeit des ersten Gebots", ein Werk des elfjährigen Mozarts, mit Christoph Genz, Michael Schade, Patricia Petibon, Juliane Banse und Elisabeth von Magnus zur Premiere gebracht. Nikolaus Harnoncourt präsentiert damit erneut eine musikalische Rarität Mozarts im Theater an der Wien. Dabei wird er zum ersten Mal mit seinem Sohn Philipp Harnoncourt zusammenarbeiten, der bei dieser Produktion Regie führt. Auch heuer bespielt der OsterKlang die ganze Stadt: Matthias Goerne wird am 9.4. im Mozartsaal zu hören sein, Jordi Savall am 10.4. in der Minoritenkirche, die Kremerata Baltica und Gidon Kremer treten am 11.4. im Brahmssaal auf und der Countertenor Carlos Mena wird am 15.4. (Hofburgkapelle) von Martin Haselböck & der Wiener Akademie begleitet. Das traditionelle Oster.Nachtkonzert (Osteroratorium von J. S. Bach) findet heuer am Ostersonntag (16.4.) um 23.00 Uhr im Stephansdom statt. Das traditionelle "Frühlingskonzert" der Wiener Symphoniker wird unter der Stabsführung ihres Chefdirigenten Fabio Luisi am 16.4. um 19.30 Uhr im Musikverein stattfinden. Am Ostermontag ist Maurizio Pollini, das Wiener KammerOrchester und der Arnold Schoenberg Chor unter der musikalischen Leitung von Erwin Ortner mit einem außergewöhnlichen Programm von Mozart, Schubert bis Ligeti, Xenakis und Schönberg im Theater an der Wien zu hören. Internet: http://www.osterklang.at |
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