750.000 Euro für Schneekatastrophe  

erstellt am
05. 04. 06

Steirische Landesregierung beschließt finanzielle Unterstützung für betroffene Gemeinden
Graz (lk) - Inzwischen ist in der Steiermark zwar schon der Frühling eingekehrt, dennoch beschäftigte sich die steirische Landesregierung in ihrer Sitzung am 03. 04. mit den Auswirkungen der ungeheuren Schneemengen, die Mitte Februar in zwölf steirischen Gemeinden zur Ausrufung des Katastrophenalarms geführt haben. Auf Antrag von Landeshauptmann Franz Voves und von Landesrat Johann Seitinger wurde einstimmig eine finanzielle Unterstützung von 750.000 Euro für die betroffenen Gemeinden beschlossen.

Mehr als 9.400 Mann waren zwischen 10. und 17. Februar in den Bezirken Liezen, Bruck und Mürzzuschlag im Dauereinsatz, um knapp 1.300 Dächer, die einsturzgefährdet waren, von den massiven Schneelasten zu befreien. Als Helfer vor Ort fungierten Feuerwehren aus allen steirischen Bezirken, Mitglieder des Roten Kreuz, der Bergrettung, der Exekutive sowie Soldaten des österreichischen Bundesheeres, und das bei widrigsten Wetterbedingungen. Neben der Versorgung dieser Kräfte wurden seitens der Katastrophenschutzabteilung des Landes Steiermark auch Kranfahrzeuge, Radlader und Lastkraftwagen sowie Schnee.
     
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