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BECKETT.SILENCE |
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Uraufführung im dramagraz Graz (dramagraz) - BECKETT.SILENCE ist eine Auseinandersetzung mit der Stille und einem ihrer größten Apologeten: Samuel Beckett. Auf der Suche nach still-schweigendem Einverständnis mit sich und der Welt treffen drei Figuren aufeinander. Ihr Sprechen markiert das Nichts, ihre Worte kreisen die Pausen ein, in denen sich jener Raum auftut, den zu betreten sie noch nicht den Mut haben. Samuel Beckett wird im Text Ernst M. Binders weder herbeizitiert noch nachempfunden. Vielmehr wird der Kosmos des Dichters und seiner Protagonisten zur Kulisse einer poetischen Zwiesprache zwischen Ich und Welt. Becketts literarisches Schaffen bildet das Epizentrum, von dem aus die Dominikuskapelle der St.Andrä-Kirche als Ort der Andacht und Meditation mit Lauten erfüllt, erschüttert und doch in Stille getaucht wird. Die Musik von Josef Klammer experimentiert mit Sprache nicht nur als Artikulationsmöglichkeit, sondern lotet ihre musikalischen Inhalte aus. Als zusätzlicher Charakter, als jene Stimme ohne Körper, die die Beckettsche Dramatik häufig anstrebt, steht sie dem natürlich gesprochenen Bühnen-Wort gegenüber. ein einziger schrei von Ernst Marianne Binder >vergil Martin Horn >pivot Rudi Widerhofer >mund Anita Gramser Inszenierung Ernst M. Binder Musik Josef Klammer Ausstattung Carlos Schiffmann Dramaturgie Alexandra Rollett Llicht & einrichtung Geari Schreilechner Produktionsleitung Andrea Speetgens UA: 11. Mai 2006, 20:00, Dominikus Kapelle; Kernstockgasse 9, 8020 Graz weitere Vorstellungen: 13., 16., 18., 19., 20., 25., 26., 27. Mai und 9., 10., Juni sowie echoraum; Sechshauser Str. 66, 1150 Wien 22., 23., 24. Mai und 6., 7., 8. Juni 06 Co-Produktion von dramagraz, Literaturhaus Graz, echoraum, Wien und Pfarre St. Andrä, Graz Informationen: http://dramagraz.mur.at |
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