Strutz übergab Bürgermeister Koschitz Scheck für Sanierung der historischen Baudenkmäler
Friesach (lpd) - Friesach gehört zu den Städten mit den besterhaltenen mittelalterlichen
Stadtkernen. Besonders eindrucksvoll ist der einzigartige, wasserführende Stadtgraben. Die historischen Baudenkmäler
der alten Burgenstadt sind jedoch den wetterbedingten Erosionen stark ausgesetzt und müssen daher immer wieder
saniert werden. Um dringend erforderliche Sicherungs- und Erhaltungsmaßnahmen von Baudenkmälern in Friesach
durchführen zu können, überreichte Kulturreferent Martin Strutz Bürgermeister Max Koschitz
am 04. 04. einen Scheck in der Höhe von 200.000 Euro.
Heuer soll vor allem die Innenmauersanierung des Friesacher Stadtgrabens in Angriff genommen werden. Langfristig
solle Friesach als mittelalterliche Kulturstadt etabliert werden, sagte der Kulturreferent. "Die Sanierungsmaßnahmen,
vor allem die Mauersanierung, sind wichtig, um die wertvolle Bausubstanz erhalten zu können", so Strutz.
Dies sei auch im Zusammenhang mit den bereits legendären Burghofspielen notwendig. Bgm. Koschitz bedankte
sich beim Kulturreferenten dafür, dass die Auszahlung der Förderung über fünf Jahre (2005-2009)
sichergestellt ist. „Alle Jahre stürzt etwas ein. Die dringenden Sanierungsmaßnahmen können nur
mit der finanziellen Hilfe des Landes wieder hergestellt werden", sagte Koschitz. "Somit bleibt Friesach
die schönste Altstadt Kärntens“.
Die Sanierung bezieht sich auf die Bereiche Petersberg, Virgilienberg, Stadtgraben und ein romanische Portal (Tympanon).
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