Innsbruck (lk) - „Wir haben bei der ROLA in den letzten drei Monaten mehr zu Stande gebracht, als zuvor
in zehn Jahren erreicht worden ist“, resümierte kürzlich Verkehrslandesrat Hans Lindenberger. Beim Bahn-Terminal
Wörgl zogen der Landsrat sowie die Betreiber der Rollenden Landstraße eine erfreuliche Zwischenbilanz.
Seit Ende 2005 ist die ROLA-Betreibergesellschaft Ökombi eine 100-Prozent-Tochter der ÖBB. Und seither
geht es mit dem Huckepackverkehr über den Brenner steil bergauf. Zwischen Jänner und März 2006 wurden
mehr als doppelt so viele LKW per Bahn durch Tirol befördert als noch 2005.
Durch eine enge Kooperation zwischen dem Land Tirol, der Ökombi und der Transportwirtschaft ist die Rollende
Landstraße jetzt gänzlich neu organisiert und attraktiviert worden“, betont LR Hans Lindenberger. „Die
Probleme der ROLA gehören somit der Vergangenheit an.“
LR Lindenberger sieht die große Bedeutung der ROLA darin, den Zeitverzug, der beim Ausbau der Bahn durch
Tirol eingetreten ist, zu entschärfen. „Die ROLA steht heute zu einem attraktiven Preis zur Verfügung
und bietet auch den Fahrern wesentlich mehr Komfort.“ |