Verkehrsergebnis der Austrian Airlines Group für März und das 1. Quartal 2006
Wien (aua) - „Auch in der Übergangsphase vom Winter- auf den Sommerflugplan konnte die Austrian
Airlines Group ein überdurchschnittliches Verkehrswachstum erzielen. Ausschlaggebend waren einmal mehr die
Focus East Gebiete sowie der Transferverkehr über Wien. Neben Streckenneuaufnahmen nach Osteuropa werden auch
Frequenzen in bestehende Destinationen zügig aufgestockt und wir werden bereits ab Anfang Juni einen dritten
täglichen Flug nach Moskau anbieten“, kommentiert Austrian Vorstandsvorsitzender Vagn Soerensen das positive
Verkehrsergebnis und verweist auf die rasche Umsetzung der kürzlich erlangten zusätzlichen Verkehrsrechte
für Moskau.
Die Austrian Airlines Group konnte trotz des intensiven Wettbewerbs auch im März das starke Verkehrswachstum
fortsetzen. Die verkauften und damit ausgelasteten Passagierkilometer der Liniendienste (RPK) konnten gegenüber
dem Vorjahr um 17,4% gesteigert werden. Dem steht eine Angebotserweiterung von 16,4% gegenüber. Mit 71,7%
lag der Auslastungsfaktor der Liniendienste um 0,6 Prozentpunkte über Vorjahr. Im März beförderte
die Austrian Airlines Group im Linienverkehr rd. 710.000 Fluggäste und verzeichnete damit einen Zuwachs von
15,5%. Mit einem zweistelligen Gesamt-Passagier-Plus von 12,4% gegenüber März 2005 konnte sich die Austrian
Airlines Group erneut steigern. Im Linien- und Charterverkehr wurden insgesamt 776.000 Fluggäste befördert.
Das Verkehrsergebnis der Austrian Airlines Group konnte im ersten Quartal 2006, gemessen in ausgelasteten Passagierkilometern
der Liniendienste (RPK), um 20,3% erhöht werden. Das Linienangebot (ASK) wurde gegenüber dem Vorjahreszeitraum
um 12,9% ausgeweitet. Der Passagierladefaktor der Liniendienste verbesserte sich um 4,5 Prozentpunkte auf 72,4%
verglichen mit 2005. Mit insgesamt rd. 2,12 Millionen Fluggästen wurden um 13,7% mehr Passagiere im Linien-
und Charterverkehr befördert als 2005. Insgesamt betrachtet stehen dem positiven Verkehrsergebnis aber nach
wie vor hohe Kerosinkosten und ein anhaltender Preisdruck am Markt gegenüber. |