Bartenstein: Erfolgsstory der österreichischen Exportwirtschaft setzt
sich weiter fort
Wien (bmwa) - "Die österreichische Exportwirtschaft setzt ihre dynamische Entwicklung erfolgreich
fort", sagte Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Bartenstein anlässlich der Veröffentlichung
der Außenhandelsdaten für Jänner und Februar 2006. Die Exporte sind gegenüber dem Vergleichszeitraum
des Vorjahres um 10,3% auf 15 Milliarden Euro gestiegen. Bei einer Importsteigerung von 11,8 % im selben Zeitraum
wird damit eine nahezu ausgeglichene Handelsbilanz erzielt. „Österreichs Exportwirtschaft entwickelt sich
weiterhin äußerst positiv. Ich bin daher zuversichtlich, dass wir heuer die 100-Milliarden-Euro-Schallmauer
bei Warenexporten durchbrechen", so Bartenstein.
Die positive Entwicklung zeichne sich besonders dadurch aus, dass sie alle Märkte umfasse: Sowohl der Außenhandel
mit den EU-15 (Deutschland: plus 12,0%, Belgien: plus 13,0%) als auch jener mit den neuen Mitgliedstaaten (Polen:
plus 24,4%, Slowakei: plus 16,8%) und den traditionell wichtigsten Handelspartnern außerhalb der Union (USA:
plus 10,8%) entwickelt sich überaus positiv.
Diese Zahlen bestätigen die hohe internationale Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Exportwirtschaft.
Allein innerhalb der letzten zehn Jahre hat sich die Zahl exportierender Betriebe auf über 27.000 mehr als
verdreifacht. Im Jahr 2005 seien durch das Exportwachstum 38.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen
worden, und jeder zweite österreichische Arbeitsplatz hänge von der Exportwirtschaft ab.
Die Erfolgsgeschichte der österreichischen Exportwirtschaft, so Bartenstein, die im Zeitraum zwischen 2000
und 2005 mit 44% den größten Exportzuwachs aller alten EU-Mitgliedstaaten (EU-15) erzielt habe, setze
sich damit weiter fort. |