"Konse" unter dem Motto "Hörgänge – Klangräume" präsentiert  

erstellt am
28. 04. 06

Kärntner Landeskonservatorium gab Besuchern Einblicke in das vielfältige Angebot – LHStv. Strutz: Steigende Attraktivität, ab Herbst Schausspielstudium
Klagenfurt (lpd) - Am 28. 04. präsentiert sich das Kärntner Landeskonservatorium, kurz „Konse“ genannt, mit seinen vielfältigen Angeboten den Besuchern. Kulturreferent LHStv. Martin Strutz hob im „Konse“ dessen steigende Bedeutung und Attraktivität hervor. Diese Institution unter Direktor Roland Streiner ist längst ein fixer Bestandteil des Klagenfurter und Kärntner Bildungsangebotes. Passend zum heutigen Tag der offenen Tür mit dem Motto „Hörgänge – Klangräume“ konnten die vielen Besucher auf ihrer musikalischen Entdeckungsreise durch das Haus viel hören und viel sehen. Neben vielen musikalischen Darbietungen von Schülern und Studenten gab es Schauunterricht und Attraktionen wie z. B. eine Notenausstellung, Jam-Session, einen Verkaufsstand, Musikantenstammtisch. In vielfältigsten Konzertbeiträgen stellten die besten Talente des Konservatoriums ihr Können unter Beweis.

Kulturreferent LHStv. Strutz lobte das gut geführte Haus, das weit über die Grenzen Kärntens hinaus bekannt ist. Ihm sei es wichtig, das junge musikalische Potential so lange als möglich an Kärnten zu binden. So werde auch die Attraktivität des „Konse“ von Jahr zu Jahr gesteigert. Es trage dazu bei, dass die Kulturarbeit in Kärnten im Bereich Musik / Schauspiel immer stärker professionalisiert werde.

Hier sprach Strutz vor allem das neue Schauspielstudium an, das am Konservatoriums ab Herbst möglich ist. Es entstehe ein positiver Kreislauf: gute Ausbildung, Schüler entwickeln sich zu ausgezeichneten Musikpädagogen/Künstler von morgen und dies wird wieder zum Anziehungspunkt für die Musikausbildung. Das „Konse“ habe die Musikszene Kärntens stark beeinflusst, dankte Strutz allen Verantwortlichen für ihr Engagement. Der Tag der offenen Tür mache einem breiten Publikum das Können der Schüler und die perfekte Ausbildung der Pädagogen deutlich, so Strutz.
     
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