Wien (rk) - Im Rahmen einer Wiener Vorlesung im Rathaus erhielt Dr. Franz
Küberl am Montag den "Wiener Preis für humanistische Altersforschung" der Österreichischen
Gesellschaft
v.li.n.re.: Hubert Christian Ehalt, Franz Böhmer, Franz Küberl, Ilse Kryspin-Exner,
Karin Steger, Leopold Rosenmayr und Werner Vogt, Foto: R. Handl, timeline |
für Geriatrie und Gerontologie. Der Preis wird von der Stadt Wien dotiert und von der Gesellschaft unter der
Leitung von Primarius Prof. Franz Böhler ausgeschrieben und ausgerichtet, der auch den Preis überreichte.
Dr. Franz Küberl erhielt den Preis für seine wertvolle Arbeit als Leiter der Caritas Österreich
und den damit verbundenen Einsatz für eine soziale Gesellschaft.
Die "Humanistische Altersforschung" war auch das Thema der Wiener Vorlesung dieses Abends, bei dem Dr.
Franz Küberl als Hauptredner sprach. Seine Partner im Gespräch am Podium waren Univ.-Prof. Ilse Kryspin-Exner
und Univ.-Prof. Leopold Rosenmayr, beide Preisträger des Jahres 2004 und Dr. Werner Vogt. Die Probleme des
Älterwerdens, die höhere Lebenserwartung der Menschen, die daraus erwachsenden Konfliktsituationen zwischen
den Generationen, aber auch die Chancen, die Aufgabenstellungen für verschiedene Lebensperioden standen im
Mittelpunkt der Diskussion unter dem Motto "Alte Menschen - Bürde oder Reichtum? Generationen zwischen
Konflikt und Solidarität". |