Wiener Preis für humanistische Altersforschung an Franz Küberl  

erstellt am
26. 04. 06

Wien (rk) - Im Rahmen einer Wiener Vorlesung im Rathaus erhielt Dr. Franz Küberl am Montag den "Wiener Preis für humanistische Altersforschung" der Österreichischen Gesellschaft


v.li.n.re.: Hubert Christian Ehalt, Franz Böhmer, Franz Küberl, Ilse Kryspin-Exner, Karin Steger, Leopold Rosenmayr und Werner Vogt, Foto: R. Handl, timeline
für Geriatrie und Gerontologie. Der Preis wird von der Stadt Wien dotiert und von der Gesellschaft unter der Leitung von Primarius Prof. Franz Böhler ausgeschrieben und ausgerichtet, der auch den Preis überreichte. Dr. Franz Küberl erhielt den Preis für seine wertvolle Arbeit als Leiter der Caritas Österreich und den damit verbundenen Einsatz für eine soziale Gesellschaft.

Die "Humanistische Altersforschung" war auch das Thema der Wiener Vorlesung dieses Abends, bei dem Dr. Franz Küberl als Hauptredner sprach. Seine Partner im Gespräch am Podium waren Univ.-Prof. Ilse Kryspin-Exner und Univ.-Prof. Leopold Rosenmayr, beide Preisträger des Jahres 2004 und Dr. Werner Vogt. Die Probleme des Älterwerdens, die höhere Lebenserwartung der Menschen, die daraus erwachsenden Konfliktsituationen zwischen den Generationen, aber auch die Chancen, die Aufgabenstellungen für verschiedene Lebensperioden standen im Mittelpunkt der Diskussion unter dem Motto "Alte Menschen - Bürde oder Reichtum? Generationen zwischen Konflikt und Solidarität".
     
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