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"To Open Eyes" |
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Josef Albers in der Galerie Elisabeth Michitsch Wien (michitsch) - „To open Eyes“ war das Motto des großen Künstlers und Lehrers Josef Albers (1888 Bottrop, Deutschland bis 1976 New Haven, Connecticut, USA), er habe „nicht Malerei sondern Sehen gelehrt“. Mit seinen Bildern zielte er auf die Erweiterung der Wahrnehmungsfähigkeit der Betrachter. Durch die beständige Täuschung des Auges herausfordern und letztlich die Betrachter zu einer Erfahrung mit sich selbst zu führen, war sein Anspruch. Albers, in der Tradition des Weimarer Bauhauses in den 20er Jahren geformter Künstler, emigrierte 1933 mit Hilfe von Vermittlung amerikanischer Kritiker und Kuratoren in die USA. Er unterrichtete am neu gegründeten Black Mountain College in North Carolina, später u.a. an der Harvard University und an der Yale University, immer wieder unterbrochen durch Aufenthalte in Mexiko. Neben seiner Arbeit als Künstler und Lehrer schuf Albers ein reiches poetisches und theoretisches Werk, sein bekanntestes „Interaction of Color“ erschien 1963. Durch sein Werk und seine Lehre hat Josef Albers die Entwicklung der Kunst im 20. Jahrhundert wesentlich beeinflusst. Unter seinen SchülerInnen waren: Eva Hesse, Robert Mangold, Kenneth Noland, Robert Rauschenberg, Richard Serra. Josef Albers war der erste Künstler, der zu Lebzeiten eine Retrospektive im Metropolitan Museum New York hatte. Die Tate Modern in London zeigt aktuell eine große Ausstellung Josef Albers – Laszlo Moholy Nagy. Die Ausstellung in der Galerie Elisabeth Michitsch umfasst ca. 25 Arbeiten aus den sechziger und siebziger Jahren, darunter mehr als 10 der berühmten ‚Hommage to the Square’ Ölbilder und Arbeiten auf Papier. Maximilan Schell, der mit Anni und Josef Albers eng befreundet war, hat sich bereit erklärt, anlässlich der Eröffnung über den Künstler zu sprechen. Die Eröffnung mit Maximilian Schell ist am 5. Mai um 19 Uhr, Opernring 7/Mezz., 1010 Wien. Informationen: http://www.elisabeth-michitsch.at |
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